Spannend ist die erste Begegnung mit Bad Marienberg: Mons sanctae Mariae, was soviel wie Berg der heiligen Maria heißt. Erstmals erwähnt anno 1258. Viel älter ist die feurige Vergangenheit.

Steinerne Sechsecke

Vor langer Zeit brodelte es unter der Erdoberfläche des Westerwaldes. Dünnflüssige, kieselsäurearme Magma schoss nach oben und erkaltete allmählich. Der sichtbare Beweis sind die sechseckigen Basaltsäulen. Das steinreiche Erbe wurde jahrelang wirtschaftlich ausgebeutet. Im Basaltpark von Bad Marienberg – an der tiefsten Stelle des aufgelassenen Basaltsteinbruches, hat sich ein natürlicher See gebildet – Entstehung und wirtschaftliche Nutzung, man kann beides erforschen. ...