Eindrücke von der Siegerehrung auf der TourNatur 2018

 

In der Kategorie Routen (Weitwanderwege ab zwei Etappen)

 

1. Platz:    Neckarsteig (Neckartal-Odenwald)

Schleuse Guttenbach © Bernd Bachert
  • Odenwald (Großer und Kleiner Odenwald), Kraichgau

  • Baden-Württemberg, Hessen,
    128 km

  • Bad Wimpfen – Heidelberg, 9 Etappen

  • Prädikat: Qualitätsweg Wanderbares Deutschland (Deutscher Wanderverband)

 

Mal links, mal rechts des Neckars, mal hoch oben mit Tiefblick und mal in Augenhöhe vis-à-vis, so tanzt und turnt der Neckarsteig durch das Flusstal der schiffbaren Flussdame. Schon der Startpunkt in der Bergstadt und Stauferpfalz Bad Wimpfen, hoch über der Mündung des Jagst in den Neckar gelegen, ist ein Glanzpunkt. Siebzehn Burgen, Burgruinen und Schlösser besucht der Steig auf seinen schlingenreichen Pfaden. Malerische Altstädte mit Fachwerkambiente und mittelalterlichen Stadtmauerzügen säumen den als Qualitätsweg Wanderbares Deutschland zertifizierten Weitwanderweg. Sehenswerte Neckarorte besucht die Route. So die unter den Staufern befestigten Städte wie Eberbach oder Neckargemünd. Haßmersheim, Neckarzimmern und die spätere Deutschordensstadt Gundelsheim gingen aus frühen fränkischen Siedlungen hervor. Mosbach bildete sich um ein wohl schon vor dem 9. Jahrhundert gegründetes Benediktinerkloster. Die Wurzeln einiger Fischer- und Schifferdörfer wie Neckargerach oder Binau reichen teils in das 8. Jahrhundert zurück. Der absolute städtische Höhepunkt am Ende des Steigs ist Heidelberg mit seinem berühmten Schloss.

  • Seid ihr schon auf dem Neckarsteig gewandert? Dann schickt uns doch ein Foto mit einer kurzen Beschreibung von euren Erlebnissen auf dem Weg an redaktion@wandermagazin.de (Betreffzeile: DSW 2018). Um die Wege zu feiern, veröffentlichen wir eure Fotos auf unserer Internetseite. Wir sind gespannt auf euere Eindrücke!

Hier findet ihr alle Details und den GPX-Track

 

2. Platz:  Lieserpfad (Eifel)

Eifelsommer © GesundLand Vulkaneifel, D. Ketz
  • Vulkaneifel, Mosel
  • Rheinland-Pfalz, 74 km
  • Boxberg (Lieserquelle) -
    Weinort Lieser (Liesermündung), 4 Etappen

 

Namensgeber ist eines jener wilden Eifelflüsschen, die von den Eifelhöhen der Mosel zustreben. Dabei hat sich die Lieser eines der attraktivsten Flussbetten gegraben. Zum Wandern schön. An der Quelle in der Nähe von Boxberg ahnt man noch nichts von der abenteuerlichen Kulisse im mittleren Teil. Hier geht es oft kilometerlang auf schmalen Pfaden abseits jeder Zivilisation. Von einigen alten Mühlen und Burgen einmal abgesehen. Phasenweise trägt der Lieserpfad spektakuläre Züge. Er vermittelt dann sogar alpines Feeling wie in einer Schlucht. Steile Aufstiege, seilgesicherte Passagen, Stege, schmale Brücken und Stufen gilt es zu meistern. Die Lieser hat sich in Jahrmillionen ein spektakuläres Flussbett gegraben. Felsüberhänge, Felstumulte, Stromschnellen, umtoste Gesteinsstufen, steile Flussufer und weit und breit über Stunden keine Straße, kein Haus, kein anderes Geräusch als das Strömen und Gischten der Lieser. Mal weit oberhalb des Flusslaufs, mal direkt daneben und häufig Brücken kreuzend erreicht der Lieserpfad im unteren Teil Wittlich mit der historischen Innenstadt. Großes Wanderkino!
 

  • Seid ihr schon auf dem Liserpfad gewandert? Dann schickt uns doch ein Foto mit einer kurzen Beschreibung von euren Erlebnissen auf dem Weg an redaktion@wandermagazin.de (Betreffzeile: DSW 2018). Um die Wege zu feiern, veröffentlichen wir eure Fotos auf unserer Internetseite. Wir sind gespannt auf eure Eindrücke!

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3. Platz:   Nibelungensteig (Odenwald)

Felsenmeer bei Reichenbach © WFB
  • Hessische Bergstraße, Odenwald, Mainland

  • Hessen, Baden-Württemberg, Bayern 130 km

  • Zwingenberg – Freudenberg a. Main, 7 Etappen

  • Prädikat: Qualitätsweg Wanderbares Deutschland (Deutscher Wanderverband)

 

Einen Wandersteig durch den Bühnenraum des berühmten Nibelungenliedes zu entwickeln war eine großartige Idee. Denn der Steig berührt sagenumwobene Handlungsorte wie etwa jenen Brunnen, an dem der Königssohn Siegfried der Sage nach vom finsteren Hagen heimtückischen gemeuchelt wurde. Der Nibelungensteig berührt die lieblichen Weinberge der Hessischen Bergstraße, von Burgen gekrönt und dem Melibokus überragt. Er führt durch das sanft gewellte, waldreiche Herz des Odenwaldes mit genordeten, langen Tälern. Es warten geologische, naturräumliche und kulturhistorische Sehenswürdigkeiten auf die Entdeckung. Einzigartige Bilderbuchpanoramen wechseln mit schattigen Waldpassagen auf weichen Pfaden durch eindrucksvolle Laubwaldbestände. Der Blick über die leuchtend roten Dächer kleiner Odenwalddörfer mit schmucken Fachwerkhäusern verströmt Frieden und bietet romantischen Flair. Stille Momente, etwa bei der Begegnung mit dem Odenwald-Limes, werden abgelöst durch eindrucksvolle Felsformationen und durch kleine und große Felsenmeere. Schlussendlich nimmt der Steig Kurs auf das romantische Maintal, berührt mit Miltenberg ein glanzvolles Altstadtensemble samt Burg und endet im schönen Freudenberg.
 

  • Seid ihr schon auf dem Nibelungensteig gewandert? Dann schickt uns doch ein Foto mit einer kurzen Beschreibung von euren Erlebnissen auf dem Weg an redaktion@wandermagazin.de (Betreffzeile: DSW 2018). Um die Wege zu feiern, veröffentlichen wir eure Fotos auf unserer Internetseite. Wir sind gespannt auf eure Eindrücke!

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Die weiteren Platzierungen

  4. Platz:   Diemelsteig (Naturpark Diemelsteig)
  5. Platz:   Almühltal-Panoramaweg (Naturpark Altmühltal) 
  6. Platz:   Schluchtensteig (Hochschwarzwald)
  7. Platz:   Kyffhäuserweg (Kyffhäuser)
  8. Platz:   Albsteig (Hochschwarzwald)
  9. Platz:   Eifelleiter (Eifel)
10. Platz:   Ahrsteig (Ahrgebirge, Ahrtal)
11. Platz:   Rodalber Felsenwanderweg (Pfälzerwald)
12. Platz:   SeeGang (Bodenseeregion)
13. Platz:   Kocher-Jagst-Trail (Kocher-Jagst)
14. Platz:   Seenländer (Fränkisches Seenland)
15. Platz:   Oberlausitzer Bergweg (Zittauer Gebirge)

Mehr Wege findet ihr in unserem Tourenguide.


In der Kategorie Touren (Kurz- oder Tagestouren)

 

1. Platz:  Traumschleife Masdascher Burgherrenweg (Hunsrück)

 

Blick auf die Burgruine Balduinseck
© Wanderbüro Saar-Hunsrück, Klaus-Peter Kappest
  • Mastershausen, Hunsrück, Rheinland-Pfalz,
    13,7 km

  • Wegenetz: Traumschleifen

  • Prädikat: Premiumweg (Deutsches Wanderinstitut)

 

Der Rundweg aus dem Wegenetz der Traumschleifen hat Pfeffer! Recht unscheinbar startet der Premiumweg an einem Abenteuerspielplatz, um dann in das tief in den Hunsrückschiefer eingeschnittene, enge Tal des Mastershausener Baches abzusteigen. Was für ein Fest für die Ohren und Augen. Zwei alte Mühlenstandorte werden passiert, immer wieder wechselt der Weg die Talseite und erreicht mit der Ruine Balduinseck den herausragenden kulturellen Höhepunkt der Tour. Die Höhenburg wurde im 14. Jh. erbaut, ist frei zugänglich und man steht fasziniert in dem 18 m hohen Wohnturm auf der Schieferkuppe und lässt die Gedanken fliegen. Weiter geht es an der Kaspersmühle und dann links hinauf auf die Hunsrückhöhen durch Felder und Äcker zum aussichtsreichen Burgberg mit Schutzhütte und dramatischen Einblicken in das darunter liegende enge Bachtal. In Serpentinen, vorbei an einem römischen Brunnen, tänzelt der Pfad hinunter in das Mastershausener Bachtal und folgt an einer schönen Rastanlage in idyllischer Lage dem Sosberger Bach flussaufwärts mit traumhaften Passagen. Vor dem Mundloch der ehemaligen Erzgrube Apollo steigt der Pfad links wieder steil bergauf, erreicht eine Landstraße, zweigt in Höhe eines Wegekreuzes wieder über Felder ab, um dann vom Galgenturm eine tolle Aussicht frei zugeben. Es folgt ein zauberhafter Abstieg durch ehemalige Streuobstwiesen zu einer Passage durch das versumpfte Areal des Mautzbaches, bis der Ausgangspunkt wieder erreicht wird. Der Traum einer Wanderschleife.
 

  • Seid ihr schon auf der Traumschleife Masdascher Burgherrenweg gewandert? Dann schickt uns doch ein Foto mit einer kurzen Beschreibung von euren Erlebnissen auf dem Weg an redaktion@wandermagazin.de (Betreffzeile: DSW 2018). Um die Wege zu feiern, veröffentlichen wir eure Fotos auf unserer Internetseite. Wir sind gespannt auf eure Eindrücke!


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2. Platz:   Löwenpfad Felsenrunde (Schwäbische Alb)

Blick auf Bad Überkingen © Landkreis Göppingen
  • Bad Überkingen, Schwäbische Alb, Baden-Württemberg,
    13,3 km

  • Prädikat: Qualitätsweg - Kategorie „naturvergnügen“ (Deutscher Wanderverband)

  • Wegenetz: Löwenpfade 

 

Rasch ist man aus dem Bad Überkinger Kurpark am Einstieg unter dem beeindruckend steil aufragenden Naturschutzgebiet Hausener Wand angelangt. Hier steigt man in vielen Kehren und Schleifen auf den 750 m hohen Michelsberg, ein waschechter Zeugenberg, den die Fils in Jahrmillionen vom eigentlichen Albtrauf abgeschnitten hat. Herrliche Traufbuchenbestände, steil aufragende Kalkfelsen säumen den Weg, bis man die sanft gewellte Hochfläche erreicht hat. Immer an der Hangkante entlang folgt der 722 m hohe Jungfraufelsen. Hier gibt es einen Gänsehautblick hinunter ins Filstal auf Bad Überkingen oder gegenüber auf die Bergdörfer wie Aufhausen oder Türkheim. Rechts ziehen Wiesen und Felder vorbei, mal taucht man zwischen Traufkante und Hangbewaldung auf schmalen Pfaden in den Laubwald ein, mal blitzen weiße Kalkfelsen aus den Abgründen herauf. Am Hausener Felsen warten wieder unglaubliche Aussichten, bevor man in 751 m Höhe den Gipfel der Tour erreicht und dann den Weiler Oberböhringen mit großer Golfanlage quert. Es folgt die nördliche Hangkante. Auch hier gibt es prächtige Aussichten wie die vom Ramsfelsen oder vom Dreimännersitz. Auf lauschigen Pfaden bergab erreicht man den Streuobstwiesengürtel, der sich wie ein Schal um den Michelberg legt. Nach kurzem Anstieg folgt eine schöne Passage zwischen Streuobstwiesen, Weiden und Waldrand hindurch zum Ausgangspunkt. Wirklich eine löwenstarke Runde.
 

  • Seid ihr schon auf dem Löwenpfad Felsenrunde gewandert? Dann schickt uns doch ein Foto mit einer kurzen Beschreibung von euren Erlebnissen auf dem Weg an redaktion@wandermagazin.de (Betreffzeile: DSW 2018). Um die Wege zu feiern, veröffentlichen wir eure Fotos auf unserer Internetseite. Wir sind gespannt auf eure Eindrücke!

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3. Platz:   Traumpfad Hatzenporter Laysteig (Mosel)

Blick auf Hatzenport © Willi Probstfeld
  • Hatzenport, Mosel, Rheinland-Pfalz, 11,9 km

  • Prädikat: Premiumwanderweg (Deutsches Wanderinstitut)

  • Wegenetz: Traumpfade

 

Traumstart zu einem Traumpfad in Hatzenport: Vom DB-Haltepunkt Hatzenport einsteigen in eine anspruchsvolle Wandertour. Der schmale Pfad führt direkt steil bergauf und belohnt mit einer ersten tollen Aussicht. Durch Weinrebenspaliere geht es auf schmalem Steig weiter Richtung Osten. Hier öffnen sich fantastische Ausblicke auf das Moseltal, Hatzenport und die St. Johanniskirche. Auf urwüchsigen Pfaden führt der Steig zu einem einzigartigen Aussichtsbalkon. Von der Felsbastion der Rabenlay hat man einen unglaublichen Blick über das romantische Moseltal, auf den Winzerort Hatzenport und die Flussinsel im Strom. Wenig später gibt es das Kontrastprogramm. Meist haarscharf an der Steilkante entlang führt das Mittelstück über das Hochplateau mit Äckern, Wiesen und Feldern mit interessanten Blickhorizonten. Vom Moseltal ist kaum etwas zu erhaschen. Erst an der Kreuzlay kommt die glitzernde Mosel wieder in das Blickfeld. Über die sanft gewellten Kuppen des Schromberger Thalsberges geht es durch einen sehenswerten Krüppeleichenwald hinein in das stille Schrumpftal. An der Probstmühle verlässt die Runde den schmalen Schrumpfbach und steigt auf die Höhen des Maifeldes. Dann nähert sich der Traumpfad wieder der Hangkante und der gigantische Blick über die Mosel öffnet sich. Der Abstieg durch die Weinberge auf dem Mosel Panoramaweg bietet reihenweise herrliche Aussichten. Wer mag, kann sich als „Finale Grande“ am spektakulären Dolling-Kletterpfad versuchen, ehe das Ziel erreicht ist. Dramatische Blicke, starke Kontraste. 
 

  • Seid ihr schon auf dem Hatzenporter Laysteig gewandert? Dann schickt uns doch ein Foto mit einer kurzen Beschreibung von euren Erlebnissen auf dem Weg an redaktion@wandermagazin.de (Betreffzeile: DSW 2018). Um die Wege zu feiern, veröffentlichen wir eure Fotos auf unserer Internetseite. Wir sind gespannt auf eure Eindrücke!

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Die weiteren Platzierungen

  4. Platz:  KuLTour Drolshagen (Sauerland)
  5. Platz:  Drei-Türme-Weg Bad Berka (Weimarer Land)
  6. Platz:  Schluchseer Jägersteig (Hochschwarzwald)
  7. Platz:  Traumschleife Saarschleife Tafeltour (Hochwald)
  8. Platz:  Pfälzer Hüttentour (Pfälzerwald)
  9. Platz:  Liebesbankenweg (Harz)
10. Platz:  Premiumweg P1 (Hoher Meißner, Geo-Naturpark Frau Holle-Land)
11. Platz:  Grenzerpfad (Allgäu)
12. Platz:  Extratour Milseburg (Rhön)
13. Platz:  Sagenhaftes Schächerbachtal (Vogelsberg)
14. Platz:  Lochbachpfad (Knüllgebirge)
15. Platz:  Panoramaweg Bad Feilnbach (Bad Feilnbach)


Mehr Wege findet ihr mit Tourenbeschreibung und Karte in unserem Tourenguide.

 

 

Wie wurde gewählt

Ausgerichtet von dem Fachblatt Wandermagazin, konnten zwischen dem 1.1.2018 und dem 30.6.2018 alle Wanderfreunde und Wegefreaks unter 15 nominierten Touren (Kurz-, Halbtages- und Tagestouren) und 15 nominierten Routen (Weitwanderwege ab zwei Etappen) ihre Lieblinge auswählen. Die Stimme konnte schriftlich oder auf der Webseite www.wandermagazin.de im eigens kreierten Wahlstudio digital abgegeben werden. Der Wahlphase ging eine Bewerbungsphase und eine Nominierungsphase voraus. Seine(n) Favoriten vorschlagen konnte jeder Wanderfreund, jede Kommune, jeder Verein und Wegebetreiber in schriftlicher Form. Vorgaben waren:

1. Der Weg muss in beide Laufrichtungen markiert sein
2. Die Markierung muss einheitlich sein
3. Der Weg sollte die Besonderheiten der durchwanderten Region(en) berühren

4. Der Weg sollte aus Sicht des Bewerbers „schön“ seinEs gingen knapp 200 Bewerbungen ein. Bei mehr als fünf Bewerbungen für Wege eines Bundeslandes haben wir die zuständige Landesmarketingorganisation um die Benennung eines versierten und geografisch sattelfesten Experten gebeten. Für die sieben davon betroffenen Bundesländer haben wir die Bewerbungen von den uns benannten Landesexperten prüfen lassen und um die Erstellung einer Platzierungsliste (pro Kategorie) von 1-10 gebeten. Platz 1 wurde mit zehn Punkten bewertet, Platz 2 mit neun und Platz 10 mit einem Punkt. Weiterhin wurden vom Wandermagazin drei nationale Wanderexperten mit besonderer nationaler geografischer Expertise benannt. Dank ihrer beruflichen Tätigkeit kommen alle drei Experten ganzjährig in die verschiedensten Wanderregionen und kennen bereits viele Wege aus eigener Anschauung. Auch sie erstellten jeweils eine Liste (pro Kategorie) von den Platzierungen 1 – 10 mit den entsprechenden Punkten. In der Addition kamen Wege in die Nominierungsliste, die Punkte von mindestens zwei Experten (Länderexperte und nationaler Experte) auf sich vereinen konnten.