Doch ist das Schwäbische Donautal nicht nur mit einer herrlichen Natur gesegnet, sondern auch mit einer Vielfalt an kulturellen Schätzen, die ihresgleichen sucht. Altehrwürdige Städte, Burgen, Schlösser und Kirchen prägen das Landschaftsbild der Landkreise Günzburg und Dillingen. Die kulturellen Perlen und Naturschönheiten der Region sind unter anderem über ein gut ausgebautes Radwegenetz bestens erschlossen.
Radeln im Dillinger Land
In der Radregion Dillinger Land treffen auf engstem Raum ganz unterschiedliche Landschaftsbilder aufeinander. Nördlich der Donau führen die Touren schnell auf die Schwäbische Alb, die vor allem Mountainbikern viel zu bieten hat. Südlich der Donau genießt man die atemberaubende Weite des Donautals, bevor es hinauf geht in ein Hügelland, das schon fast den Charakter des Voralpenlandes hat. Zwischen Iller und Lech prägen weite Auwälder die Landschaft, die über 500 Arten der Roten Liste einen Lebensraum bieten. Die einsamen Gebiete von Donauried und Donaumoos eignen sich deshalb hervorragend zu Naturbeobachtung.
Auf den Spuren der Donau und der alten Römer
Donauradweg, Via Danubia und Kunst, Kultur und Ried lauten die Namen jener großen Wege, auf denen sich das Dillinger Land besonders schön erradeln lässt. Der Donauradweg glänzt mit der tiefen Stille einer Landschaft voll versteckter Schönheiten, aber auch mit kulinarischen und kulturellen Highlights. Unbedingt einen Besuch wert ist zum Beispiel Schloss Höchstädt mit seiner der Schlacht von 1704 gewidmeten Ausstellung. Erholung findet der Radler unter anderem in der Kneipp-Stadt Dillingen. Der Themenweg Kunst, Kultur und Ried führt durch malerische Alleen und idyllische Riedlandschaft. Als „sanfte Tour“ ist sie auch für weniger geübte Radfahrer geigent. Weit, weit in die Vergangenheit reist man auf der Via Danubia, die zu einem kulturgeschichtlichen Ausflug in die römische Epoche des Donautals einlädt. ...
Infos zur Region: www.familien-und-kinderregion.de/radfahren, www.dillingerland.de/radeln.html