Das wald- und gesteinsreiche Mittelgebirge erhebt sich hufeisenförmig auf bis zu 1.000 Meter – von Frühjahr bis Herbst ist in weitgehend unverbrauchter und beeindruckender Natur natürlich Wandersaison. Und 2016 ist Bayreuth zentraler Schauplatz der Landesgartenschau. Am 22. April geht’s los.
Ein dichtes Wander- und Radwegenetz führt durch die herrliche Naturlandschaft des Fichtelgebirges. Das weitverzweigte Streckennetz wird flächendeckend von Fahrradbussen angefahren, wobei die Mitnahme eines Bikes natürlich keine Pflicht ist. In der unberührten Landschaft lassen sich seltene Tierarten wie Auerhahn und Schwarzspecht, mit etwas Glück sogar der scheue Luchs beobachten. Die typische Pflanze der Region, der seltene Siebenstern, beeindruckt unterdessen mit seiner weißen Blütenpracht. Wer naturwissenschaftliches Interesse mitbringt, reist im GEOPark Bayern-Böhmen, zu dem das Fichtelgebirge gehört, durch die erdgeschichtliche Vergangenheit des wichtigsten deutschen Bergbaugebietes im Mittelalter. Markantestes Überbleibsel dieser Epoche ist Europas größtes Felsenlabyrinth bei Wunsiedel.
Hier lässt es sich laufen
Das Wanderwegenetz im Fichtelgebirge umfasst stolze 3.000 km. Bezaubernde Täler, dichte Buchenwälder und einzigartige Felsformationen laden zum Entdecken und Erholen ein. 2013 wurde der Jean-Paul-Wanderweg aus der Taufe gehoben, anlässlich des 250. Geburtstag des in Wunsiedel aufgewachsenen und später in Bayreuth lebenden Literaten. Über Leben und Werk von Jean Paul erzählen mehr als 150 Infotafeln entlang der Route. Der 425 km lange Qualitätswanderweg „Fränkischer Gebirgsweg“ verbindet das Fichtelgebirge mit den Wandergebieten Naturpark Frankenwald, Fränkische Schweiz und Frankenalb. ...
Infos zur Region: www.tz-fichtelgebirge.de