Ein Rucksack muss passen! Das bedeutet, dass nicht nur die Rückenlänge stimmen muss, sondern auch die sonstigen Einstellungen individuell angepasst werden müssen. Rucksäcke sollten unbedingt eine gute Belüftung am Rücken und wenn möglich auch an Schulter- und Hüftgurten haben.
Die Kandidaten
Gruppe 1: Kontakt (Polster-)rücken
Gruppe 2: Netzrücken
Die Entscheidung
Insgesamt waren dieses Jahr sieben Hersteller im Rucksacktest dabei. Fünf davon sind mit der Damen- und Herrenvariante des Testmodells ins Rennen gegangen, die übrigen beiden Modelle sind Unisex-Rucksäcke. In der ersten Gruppe mit Kontakt- oder auch Polsterrücken sicherte sich Fjällräven ein solides „gut“. Vor allem dank verstellbarer Rückenlänge und guter Ausstattung errangen die Thule Rucksäcke ein „sehr gut“. Der Testsieg in dieser Gruppe ging aber an die Deuter Modelle Trail Pro 34 SL und Trail Pro 36. Sie überzeugten mit der insgesamt am besten abgestimmten Ausstattung und sehr gutem Tragekomfort. Zudem ist die damenspezifische Passform perfekt umgesetzt. In einer zweiten Gruppe traten die Modelle mit luftigem Netzrücken an. Hier bekamen die extrem leichten Rucksäcke von Osprey und der ebenfalls leichtgewichtige Haglöfs Rucksack jeweils ein „gut“. Lowe Alpine kam dank prima Ausstattung zu einem wohlverdienten „sehr gut“. Den Testsieg holten sich mit knappem Vorsprung die Gregory Modelle Jade 38 und Zulu 40: hier hat uns neben der Ausstattung der hervorragende Tragekomfort überzeugt.
Die jeweils betroffenen Hersteller haben keinerlei Einfluss auf die Durchführung und das Ergebnis der Tests. Wir haben uns bemüht, die Vor- und Nachteile der Produkte, die uns während des Langzeittests aufgefallen sind, so objektiv wie möglich darzustellen. Oberstes Ziel der Studie war es, möglichst umfassende und praxisnahe Informationen zum jeweiligen Testprodukt zu bieten.
DEN VOLLSTÄNDIGEN TEST ALS PDF DOWNLOADEN:
Vergleichstabelle und Praxistipps (10 Seiten, 6 MB)