Manuel Andrack ist immer für eine Überraschung gut. Nach seiner Karriere als Redaktionsleiter bei der Harald Schmidt Show staunte das Publikum nicht schlecht, als Andrack sich als Wandereleve outete. Durch seine humorvollen Wander-Bücher trug er ein gerüttelt Maß dazu bei, dass Wandern das Image des öden Rotsocken-Tippelns ablegen konnte und plötzlich „in“ ist. Die Wandergemeinde indes staunt nun nicht schlecht, dass Andrack plötzlich als Kneipenwirt im Saarländer „Tatort“ Lyonersalat und Bier vertickt. Doch der Wandermission bleibt Manuel Andrack treu. Am 29. Januar 2011 erscheint im Berlin-Verlag sein neues Buch „Das neue Wandern – Unterwegs auf der Suche nach dem Glück“. Laut Verlag ein „außergewöhnliches, verblüffendes Buch, das uns alles über das Wandern und die Lust daran erzählt“.

Darin geht der Autor Fragen auf den Grund wie: Was ist eigentlich die perfekte Wanderung? Der Weg, der alle Sinne anregt und fit und gesund hält? Der Anblick einer lieblichen Landschaft oder doch eher die Einkehr ins Wirtshaus?

Und er findet heraus: Wandern ist kein Überraschungsei, denn die Promenadologen erforschen es ebenso akribisch wie andere das Genom. Mediziner empfehlen es sehr – wenn es in Maßen geschieht. Doch daran halten sich längst nicht alle: Es gibt Extremwanderer, die 75 Kilometer in 24 Stunden gehen. Bis auf diese Ausnahme war Manuel Andrack aber auf „normalen Wegen“ unterwegs, immer auf der Suche nach dem Glück der perfekten Wanderung. In diesem Buch verrät er, wie man es findet. Mit vielen Tourbeschreibungen, u. a. Zittau, Fränkische Alb, Eifel, Schottland, Mazedonien.

Das neue Wandern – Unterwegs auf der Suche nach dem Glück, Berlin Verlag 2011, 250 S., Taschenbuch, ISBN-13: 9783833307133; 9,95 € (D)

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