Der ALBTAL.Abenteuer.Track mit seinen zwei Etappen gleicht dabei mehr einem Trampelpfad und die Orientierung im Gelände gehört zum abenteuerlichen Wandererlebnis dazu. Mit Hilfe von weißen Markierungen im Gelände muss man sich im Walddickicht seinen Weg suchen und dabei umgestürzte Bäume und dicke Felsbrocken überwinden. Matsch, hohes Gras und in den Weg ragende Sträucher sind Teil der Tour – kein klassisches Wandern, sondern ein Outdoor-Abenteuer.
Fernab ausgetretener Pfad
In Bad Herrenalb starten die beiden je 24 km langen Tagesetappen quer durch den Wald. Die Touren mit bis zu 1.000 Höhenmetern sind durchaus anspruchsvoll, insbesondere die erste Etappe. Herausfordernde Crosspassagen und Steilstücke müssen mit Hilfe eines Taus bewältigt werden. Daher sollte bei einer Familienwanderung der Nachwuchs schon etwas älter und geländegängig sein. Wobei es auch extra Varianten für Familien gibt, die nur 13 bzw. 15 km lang sind und maximal 700 Höhenmeter überwinden.
Süd- und Nordroute
im Gelände zur Orientierung
© Tourismusgemeinschaft AlbtalPlus
Auf der Südroute steht das Crosswandern im Vordergrund: Sie ist besonders naturbelassen. Durch die ausgedehnten Wälder des südlichen Albtals geht es kreuz und quer durch die Natur. Rund um Bad Herrenalb befinden sich Waldlandschaften, die zu den am dünnsten besiedelten Flächen Baden- Württembergs zählen. Beste Voraussetzungen also für ein Wanderabenteuer jenseits der Zivilisation. An der Teufelsmühle säumen riesige Blockhalden den Weg. Die einzige Einkehrmöglichkeit gibt es hier, denn Abenteurer sollten selbstverständlich Verpflegung und Getränke für die Crosswanderung dabei haben.
Die Nordroute startet an der Albtal Arena in Bad Herrenalb Richtung Marxzell. Sie ist zwar nicht ganz so wild wie die Südroute, aber ideal als Verlängerung bzw. die weniger sportliche Variante. Für alle, die nicht auf eigene Faust losziehen wollen, gibt es auch geführte Touren auf dem ALBTAL.Abenteuer.Track.
INFO: www.albtal-tourismus.de
