Kochen unterwegs wird oft als notwendiges Übel gesehen, um bei Kräften zu bleiben. Dabei ist Campingkocher-Essen ein echtes Highlight, bei dem auch die Umgebung eine Rolle spielt. Zeit, sich mehr um die Outdoor Cuisine zu kümmern.

Kochen unterwegs ist oft eine reine Bedürfnisbefriedigung: Schnell Wasser heiß machen und in die Tüte mit der Trockennahrung gießen. Fertig. Unterwegs schmeckt alles – Hauptsache es macht satt und gibt Kraft. 

Natürlich ist Trockennahrung unterwegs wichtig. Sie ist leicht, nimmt kaum Platz weg, verdirbt nicht und kann schon mal „das Leben retten“. Sie ist in den letzten Jahren auch vielfältiger, ansehnlicher und geschmackvoller geworden – und ungesund ist sie auch nicht: Der Prozess des Gefriertrocknens ist Vitamin schonend und Nährstoff erhaltend. 

Dennoch ist Kochen und Essen unterwegs viel mehr als nur Nahrungsaufnahme. Ein gutes Essen kann einen bescheidenen Tag in einen Guten verwandeln und ein schlechtes Mahl kann den Tag verderben. Das wissen alle, die schon mal länger auf Tour waren und im Zelt den Regen ausgesessen haben.

Rezeptefundus

Essen muss ein Event sein, ein Erlebnis – vor allem, aber nicht nur, wenn man mit Kindern unterwegs ist. Outdoor Cuisine bietet dazu viele Gelegenheiten. Es ist ein Unterschied, ob man Trockennahrung nutzt, Miracoli mit Fertigsoße oder ob man unterwegs „Janssons Versuchung“, eine Hackfleisch Quiche oder eine Pizza à la Calzone im Omnia Campingbackofen kocht. Omnia gibt dafür sogar ein extra Backofenbuch mit 30 leckeren und einfachen Rezepten heraus. 

Die schwedische Firma Light My Fire hat auf ihrer Homepage www.lightmyfire.com/outnic-meals nicht nur einfache Rezepte, sondern „gute Ratschläge für geschmackvolles Outdoor-Kochen“ und auch Primus bietet ein Cookbook mit wertvollen Rezepten und Tipps unter cookbook.primus.eu an. 

Was braucht man unterwegs?

Einen Kocher – manchmal ist eine zweite kleine Flamme nützlich – ein scharfes Messer, Löffel und Gabel, frische Gewürze und Kräuter in kleinen Dosen oder Fläschchen verpackt, einen Topf, eine Pfanne – der Outdoorbackofen ist eine Alternative – Faltschüssel oder -teller – der Boden lässt sich als Schneidebrett nutzen – und zum Aufräumen die Spülschüssel. Alles ist Überschaubar, wiegt heute nicht mehr viel und hebt die nächste Tour auf eine neue Erlebnis- und Erfahrungsstufe. Guten Appetit!

Weitere Produktberatungen zum Kochen für unterwegs gibt es hier zum Download:

Kaufberatung_Petit-Cuisine_196.pdf (ca. 700 Kb)