So ein Sonnenaufgang über den Berggipfeln ist schon ein besonderes Erlebnis: Wenn die ersten Sonnenstrahlen die hier und da noch schneebesprenkelten Gipfel in zartes Rosa hüllen, die Schatten über die Bergrücken wandern und die Welt ringsherum mit einer Mischung aus Kuhglockengeläute und Alltagsgeräuschen zum Leben erwacht, dann zieht es einen förmlich rein in die Wanderschuhe und hinaus in die Natur.
Die Campingregion Interlaken: Langweilig geht anders
Kaum eine andere Region in der Schweiz hat in Sachen Freizeit und Erholungsangebot so viel Abwechslung zu bieten wie die Gegend rund um Thuner- und Brienzersee. Hier kommen Naturliebhaber und Sportbegeisterte bei einer erlebnisreichen Wanderung oder Mountainbiketour durch die alpine Bergwelt gleichermaßen auf ihre Kosten – Begegnungen mit heimischen Bergbewohnern wie Gämse, Murmeltier und Steinbock nicht ausgeschlossen. Das rund 1.700 km umfassende Netz an Wanderwegen bietet für jeden Anspruch die passende Herausforderung: von aussichtsreichen, gut befestigten Einsteigerrouten entlang von Bergbächen und -seen bis hin zu anspruchsvollen, hochalpinen Touren hinauf zu SAC Hütten und entlegenen Berggipfeln. Speziell für Familien mit Kindern gibt es auf Themen- und Lernpfaden, in Tropfsteinhöhlen oder an den zahlreichen Wasserfällen jede Menge zu entdecken. Auch in Sachen Adventure & Outdoor Sport lässt das Angebot keine Wünsche offen. Nicht ohne Grund gilt Interlaken derzeit weltweit als Abenteuerhochburg Nr. 1, denn auf, an und über den Bergen und Seen lassen sich die Elemente Wasser, Erde und Luft beim Raften, Canyoning, Kayaking, bei einem Paraglidingflug, Bungy- oder Fallschirmsprung, beim Klettern oder Abseilen im Kletterwald hautnah erleben. Wer es gemächlicher angehen lassen möchte, der entschleunigt den Alltag bei einer gemächlichen Paddel- oder Kayaktour entlang der verträumten Ufer von Brienzerund Thunersee, oder lässt einfach die Beine ins Wasser baumeln.
Naturnah übernachten vor imposanter Kulisse
Camping liegt altersübergreifend wieder voll im Trend, vermittelt doch kaum eine andere Übernachtungsform in unkomplizierter Atmosphäre derart naturnahe Schlaferlebnisse. Die 14 Campingplätze in der Ferienregion Interlaken tragen diesem Umstand mit einem individuellen Angebot Rechnung. Häufig handelt es sich um Familienbetriebe, die bereits in der x-ten Generation mit Engagement
und Herzblut geführt werden. Hier finden Campingbegeisterte das passende Fleckchen Wiese für ihr Zelt, das Wohnmobil oder den Wohnwagen. Wahlweise mit direktem Seestoss, etwas zurückgezogen mitten im Grünen oder mit spektakulärem Panoramablick. Schweizer Gastfreundschaft wird allenthalben groß geschrieben, nicht selten werden die Gäste schon an der Rezeption von der Familie des Inhabers persönlich begrüßt und mit erlebnisreichen Ausflugs- oder Geheimtipps versorgt. Steigender Beliebtheit erfreut sich vor allem bei Familien das wachsende Angebot an Mietobjekten: Wer ohne eigenes Zelt oder eigenen Wohnwagen anreist, kann es sich in einem der vielen Iglus, Pods, Bungalows, Woody Tramps oder im Alphüttchen mit Kind, Kegel und Hund gemütlich machen.
Berg- und Bahnerlebnisse
Campingurlauber profitieren in der Ferienregion Interlaken von attraktiven Vergünstigungen und Angeboten. So berechtigt die persönliche Gästekarte, die jeder Campinggast bei Ankunft vom Gastgeber erhält, nicht nur zur freien Nutzung des öffentlichen Verkehrs im Raum Interlaken. Viele Bergbahnen locken zudem mit Ausflugsrabatten von bis zu 50 %, Museen mit vergünstigten Eintrittspreisen. Kinder bis 6 Jahre reisen in öffentlichen Verkehrsmitteln gratis und bis 16 mit einem der Juniorangebote zum günstigen Pauschalpreis. Die Zahl der Ausflugsziele ist grenzenlos. Bei so viel Auswahl lohnt es sich, die zahlreichen Angebote für Vielwanderer und Bahnsinnige zu vergleichen, denn hier lässt sich tüchtig Geld sparen. Auskunft darüber erteilen die Gastgeber in der Campingregion Interlaken.
Fotos: Campen mit Brienzerseeanstoß: Camping Aaregg Brienz © David Birri (oben links), Die Campingregion Interlaken von oben erleben © Paragliding Interlaken (unten rechts)