Im neuen interaktiven Abenteuerpark „Bären Caching Park“ über Serfaus in Tirol ist Geocaching Trumpf. Das sorgt nicht nur für Spaß und Unterhaltung, es macht auch Beine. Wandermagazin-Autor Lutz Bormann (Foto, 2. von rechts) hat die Probe aufs Exempel gemacht:
Wir starten am Erlebnispark Murmliwasser und holen uns am Kiosk die nötigen Instruktionen für ein neues Erlebnis, das uns erst einmal skeptisch macht: Mit dem Handy in der Hand zu irgendwelchen Caches finden, den Geheimcode mit dem Dechiffrier-Verzeichnis knacken und so alle sieben Stationen finden, was am Ende mit einer Anstecknadel belohnt wird. Schnell die App, verfügbar als Android- oder iPhone-Version, aufs Smartphone geladen, und los geht‘s.
Erst einmal staunen wir über die Präzision, mit der uns das kostenlose Wlan-Netz per Handy zu den Geheimnisträgern, den Spuren des Bären, führt. Da stehen die Zeichen, abgleichen mit dem Verzeichnis, ins Codefeld die Nummern eintragen und – prompt bekommen wir den Hinweis, wo es zum nächsten Cache geht. Mist, die anderen haben schon einen Cache Vorsprung! Jetzt aber flott hinauf, den Weg bis zur Abzweigung und dann steil den Hang queren zum abgestorbenen Baum. Cache gefunden!
So geht es weiter, bis wir alle, zum Teil sehr aufwändig gestalteten, Caches – einmal geht es in eine riesige Bärenhöhle, die echt unheimlich ist – geknackt haben und uns unten am Erlebnispark im Kiosk die verdiente Nadel holen können. Uns Erwachsenen hat es auch Spaß gemacht und am Schluss waren wir fast 1,5 Stunden hurtig im Gelände unterwegs. Test bestanden! Wir sind begeistert und können die Bärenjagd per Handy nur empfehlen. Übrigens, am Kiosk gibt es hervorragendes Bio-Eis.
Mehr Infos: www.serfaus-fiss-ladis.at