Im Jahr 1857 richtete der italienische König Vittorio Emanuele II., der begeistert vom Tierreichtum im Gesso-Tal war, das „königliche Jagdrevier Valdieri-Entracque“ ein, in dem nur er und sein Gefolge im Sommer jagen durften. Zu diesem Zweck wurden zwischen 1865 und 1870 drei Jagdhäuser (Reale Casa di Caccia) erbaut, unter anderem auf der Hochebene Valasco, auf 1.763 m Höhe. Das Gebäude wurde nach Art eines „Forts“ errichtet, das heißt, dass Mauern einen weitläufigen Innenhof umgeben und an den Ecken des Eingangsbereichs zinnengekrönte Türme stehen. Die eigenwillige Architektur verwundert, übt aber gleichzeitig einen starken Reiz aus.
Königlich Wandern
Seit 2008, nach einer umfassenden Renovierung des Gebäudes, ist in dem ehemaligen Jagdhaus eine bewirtschaftete Berghütte untergebracht– das Rifugio Valasco. Seine Lage fasziniert – im Herzen der Seealpen und innerhalb eines großen Naturschutzgebietes (Parco Naturale delle Alpi Marittime) – in der hochalpinen Grenzregion zu Frankreich und dessen Nationalpark Mercantour. ...
Infos zur Region: www.rifugiovalasco.it