Der südlichste Ort Deutschlands liegt idyllisch auf einer Höhe von 815 m und eignet sich für Wanderer hervorragend als Ausgangspunkt, um die Allgäuer Bergwelt zu erkunden. Insgesamt 200 km Wanderwegenetz, zahlreiche alpine Wege, drei Klettersteige, der berühmte Heilbronner Weg und nicht zuletzt das einmalige 400-Gipfel Panorama am Nebelhorn sorgen für viel Abwechslung. Durch die 3-Höhen-Lage finden sich Wanderungen und Touren für jeden Geschmack und Schwierigkeitsgrad – von den barrierefreien Wegen im Tal bis hin zu mäßigen bis schwierigen Klettersteigen.
Genuss zu Fuß
Zauberhafte Wanderziele gibt es dabei zur Genüge, z.B. die Breitachklamm bei Tiefenbach. Ein wahres Naturwunder, wie sich das Wasser der Breitach durch die fast hundert Meter hohe Schlucht stürzt und donnernd über hohe Felsbänke und durch tiefe Gumpen strudelt. Moose und Farne glitzern im feuchten Dunst, und manche der düsteren Klammwände haben noch nie die Sonne gesehen. Seit 1905 ist die Breitachklamm als Wanderweg erschlossen, außer zur Zeit der Schneeschmelze und im Spätherbst ist der Weg das ganze Jahr begehbar. Ein weiteres beliebtes Wanderziel ist der Freibergsee, der größte Allgäuer Hochgebirgssee und ein Relikt der letzten Eiszeit, der mit kristallklarem Wasser zum Badestopp mit Traumpanorama einlädt. Im Bergdorf Gerstruben steht das komplette Ortsensemble unter Denkmalschutz. Vier Häuser sind es noch und eine Kapelle, die von der uralten Bergsiedlung übrig geblieben sind. Wer möchte, kann von hier eine Tour ins eindrucksvolle und idyllische Dietersbachtal unternehmen. Und natürlich lohnen sich Touren zu den zahlreichen Sennalpen, wo man den leckeren Bergkäse, ein Glas frische Milch und andere Schmankerln kosten kann. ...
Infos zur Region: www.oberstdorf.de