Die Bergwiesen von Albions…

…sind heute bereits teilweise gemähat. Duftendes Heu und herrliche Ausblicke begleiten den Weg. In der Ferne sind die noch von viel Schnee bedeckten Zillertaler Alpen zu sehen. Jenseits des Eisacktales grüßt der Ritten. Man erkennt am Hang die schön gelegenen Ortschaften Villanders und Barbian. Bald erreicht man Albions, das bereits in einer Urkunde von 1020 erwähnt wird. In der mittelalterlichen St. Nikolauskirche sind Wandgemälde und ein Flügelaltar aus der Zeit um 1500 zu sehen.

Am Wasserbühel bei Lajen…

…wiegen sich die zarten, wieß blühenden Graslilien im Abendwind. Die bereits tief stehende Sonne bringt die Felsen über dem Grödner Tal nochmals zum Leuchten. Die tiefer liegenden Wälder schimmern dunkel herauf. Wenige Wolken ziehen über den Abendhimmel. Die Gedanken gehen auf die Reise zu den Gipfeln am Horizont. Kein Wanderer kann sich dem Zauber und der Sehnsucht entziehen, die von den Bergen ausgeht, wenn sie in der Abendsonne erglühen. Aber auch das bereits in der Römerzeit erwähnte Lajen selbst fasziniert den Besucher. Herrliche Höfe mit Erkern, Brunnen und der phantastische Blick vom Friedhof mit seinen schmiedeeisernen Kreuzen ins Eisacktal hinunter oder hinüber zum Langkofel und der Sellagruppe.

plus: Tourentipp „Aus dem Eisacktal ins Gadertal“

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