Liebe Wanderfreunde,
die aktuelle Lage hat uns alle weltweit im Griff und stellt uns vor neue Herausforderungen. Auch wir machen uns unsere Gedanken, denn wir sind es nicht gewohnt die Füße stillhalten zu müssen.
Beim Thema „Rausgehen“ müssen wir uns mit neuen Regeln und Situationen befassen. In den letzten Tagen konnten wir beobachten, was in den Medien passiert und überlegen, was wir euch „empfehlen“ können oder uns wünschen würden.
Grundsätzlich: Beachtet die Regeln des Abstandhaltens zum Gegenüber (mind. 1,5 m) und seid bitte nur max. zu zweit unterwegs (Ausnahmen sind der enge Familienkreis aus dem eigenen Haushalt). Wascht euch regelmäßig richtig die Hände und gewöhnt euch die empfohlene Nies- und Hustetiquette an.Mehr zu den Anweisungen der Bundesregierung HIER.
- Ja, geht an die frische Luft – aber unter Einhaltung der Regeln. Vermeidet dabei überfüllte Wege. Sucht euch neue Ecken in der direkten Umgebung. Lernt eure Heimat, euer Viertel und die Natur neu kennen.
- Unterstützt diejenigen, die Hilfe brauchen.
- Motiviert Freunde und Familie, denn es werden auch wieder bessere Zeiten kommen.
- Plant Wanderungen, von denen ihr schon immer geträumt habt. Jetzt findet sich Zeit dafür.
- Unterstützt eure lokalen (Klein)Unternehmer, wo ihr es könnt. Nutzt den Lieferdienst der kleinen Buchhandlung um die Ecke oder holt euch Kuchen bei der alteingesessenen Bäckerei ab. Vielleicht gibt es neue innovative Abhol- und Lieferdienste in eurer Region. Schaut auf den Webseiten nach und vernetzt euch in den Social-Media-Kanälen.
- Treibt Sport, bewegt euch (auch in den eigenen vier Wänden).
Bewegung stärkt nicht nur das Immunsystem und die Organe, sondern auch das Gehirn. Die vielen Gedanken und Ängste kreisen dann weniger im Kopf herum. - Atmet zwischendurch einfach einmal tief durch.
- Haltet euch auf dem Laufenden, aber nehmt euch auch Zeit zum Abschalten von den Medien.
- Und denkt dran:
Die Wanderwege gehen uns nicht verloren. Es wird wieder Zeiten geben, wo ihr in den Zug, Bus oder ins Auto springen und die Leidenschaft des Wanderns voll ausleben könnt. Jetzt heißt es aber erstmal Füße stillhalten und mit weniger auskommen. Wenn wir das alle tun, entlasten wir unsere hart arbeitenden Mitmenschen im Gesundheitswesen, bei den lebenswichtigen Dienstleistern und Unternehmen, bei den Wasser- und Stromversorgern und Co.
Und noch ein Wunsch: Lächelt eurem Gegenüber auf der Straße oder dem Weg öfters zu! Auch auf 1,5 Metern Abstand funktioniert das noch wunderbar.
Wir werden weiterhin auf unseren digitalen Kanälen Inspiration für die kommende Wandersaison liefern und euch hoffentlich damit die Sehnsucht erträglicher machen. Außerdem arbeiten wir natürlich weiter an der nächsten Ausgabe des Wandermagazins!
Bleibt gesund & passt auf euch auf!
Euer Wandermagazin-Team