Wenn unsere Großeltern von den Wintern ihrer Jugend erzählen, fällt vor allem ein Wort: hart. Statt Zentralheizung und PKW mit Winterreifen hatten sie Kaminfeuer, Schlitten und Schneeschuhe. Einen großen Vorteil hatte der Winter in der Natur damals aber: Der Wintertourismus war noch größtenteils unbekannt, wer sich in den Schnee begab, fand Ruhe, Weite und Abgeschiedenheit.
Genau darum geht es bei der neuen Aktion von Best of Winter, der Partnerkooperation von Best of Wandern. Ausgewählte Teilnehmer erhalten die Chance, die Ursprünglichkeit der Berge zu erleben und dabei alte Fortbewegungsarten neu zu entdecken. Die Teilnehmer wohnen ruhig und abgelegen, sie bewegen sich aus eigener Kraft durch den Schnee und probieren Schlitten, Skitour und Schneeschuhwanderung aus.
Das verlängerte Winterwochenende „Back to the Roots“ bietet ein Rundum-Paket bestehend aus Übernachtung und Verpflegung sowie Leihgeräten zum Erleben des sanften Wintersports. Um früheren Zeiten gerecht zu werden, sorgt Best of Winter für eine jahreszeitgemäße und regional angepasste Verpflegung, eine hochwertige Ausrüstung und ermöglicht auf Wunsch eine Begegnung mit bäuerlichen und handwerklichen Traditionen, alten Bräuchen und „Großvater“, der vom Winter anno 1950 oder früher erzählt.
Wer dabei sein möchte, sollte folgende Frage beantworten: „Was verstehst Du unter Winter wie zu Großvaters Zeiten?“ Darüber hinaus werden ein paar persönliche Angaben zu Wintersporterfahrungen sowie ein, zwei Fotos gewünscht. Ob als Trapper auf großen Tellern über den Schnee, zu Fuß oder auf dem Schlitten: Die Wintererlebnisse bieten ein intensives Landschaftserlebnis und vermitteln wie schön und zugleich kräftezehrend der Winter früher war.
Auf www.best-of-winter.com finden Interessenten alle Informationen rund um das Winterwochenende und zur Bewerbung. Das verlängerte Wochenende findet je nach Wetterlage vom 29.01-01.02.2016 oder vom 19.-22.02.2016 in Bodenmais im Bayerischen Wald, in den Ammergauer Alpen und in der Alpenwelt Karwendel in Oberbayern sowie in Osttirol/Österreich statt.