Einstige Schuttdeponien werden zu Grünflächen, die Gipfel der alten Halden verwandeln sich in Aussichtspunkte mit künstlerischem Mehrwert und die ehemaligen Produktionsstätten sind zu lebendigen Räumen der Industriekultur geworden.
Die Route der Industriekultur
Wer die eigenwillige Schönheit und das faszinierende kulturelle Erbe des Ruhrgebiets für sich entdecken möchte, dem sei die Route der Industriekultur ans Herz gelegt. Als rund 400 Kilometer lange, ausgeschilderte Straßenroute erschließt sie das industriekulturelle Erbe der Region. 25 „Ankerpunkte“ markieren einzigartige Sehenswürdigkeiten wie das Welterbe Zollverein in Essen, den Gasometer Oberhausen oder den Landschaftspark Duisburg-Nord. Wer sich für das Leben der ehemaligen Bergleute und ihrer Familien und das ganz spezielle „Heimatgefühl im Pott“ interessiert, dem sei ein Streifzug durch sehenswerte Siedlungen wie die Margarethenhöhe in Essen oder die Siedlung Teutoburgia in Herne ans Herz gelegt. Besonders spannend für die Gipfelstürmer unter den Besuchern sind zweifellos die Panoramen der Industriekultur.
Panoramen der Industriekultur
Aus den ungezählten Aussichtspunkten der Region wurden für die Route der Industriekultur insgesamt 17 ausgewählt, die besonders beeindruckende Aus- und Einblicke in diese einzigartige Landschaft bieten. Künstlerische Umgestaltungen durch Skulpturen wie die „Himmelstreppe“ oder die monumentale „Bramme für das Ruhrgebiet“ machen nun alte Haldenspitzen zu symbolträchtigen Aussichtspunkten, den „Panoramen der Industriekultur“. ...
Infos zur Region: www.route-industriekultur.ruhr