Wasser prägte und prägt immernoch die Landschaften Ostbelgiens, denn davon gibt es unweit der deutschen Grenze reichlich. Kein Wunder, dass ostbelgische Wanderwege fast immer rauschende Bäche, Seen oder Talsperren berühren. Grund dafür ist das Herzstück dieser Wanderwelt, das fast 700 m hohe Hohe Venn, ein riesiger Wasserspeicher und zugleich Quellgebiet unzähliger Flüsse und Bäche. Sie speisen wiederum mit ihrem weichen Wasser die Talsperren.
Die Flussläufe haben im Laufe der Jahrhunderte bizarre Felslandschaften hinterlassen, die ebenso wie die weitläufigen Flächen der Talsperren in Eupen, Robertville und Bütgenbach eine außergewöhnliche Wanderkulisse erschaffen haben. Wasser lockte zu allen Zeiten den Menschen an. So auch die Kelten, die schon in der Antike im Osten Belgiens siedelten. Zahlreiche Wanderwege, Genusstouren unter dem Motto „Am Wasser entlang“, begleiten Flüsse wie Amel, Warche, Hill, Weser oder Our auf ihren wundersamen Wegen durch die Natur Ostbelgiens, bevor diese ihre Reise vom Hohen Venn über den Rhein Richtung Nordsee wieder alleine fortsetzen. ...
Infos zur Region: www.eastbelgium.com