Ein Rucksack ist bei jeder „echten“ Wanderung dabei, um all die notwendigen Utensilien praktisch und gut tragbar dabei zu haben. Auch auf Tagestouren sind Rucksäcke unverzichtbar.
Allerdings genügt für eine solche Tour in der Regel ein Rucksack mit relativ kleinem Volumen zwischen 20 und 25 Litern. Daher haben wir für Sie sieben derartige Modelle ausprobiert, von denen einige als Damen- und Herrenmodell, andere als Unisexmodell angeboten werden. Drei unserer Kandidaten haben einen Netzrücken, die anderen vier einen Kontaktrücken.
Diese Modelle waren dabei:
- mit Netzrücken
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| Deuter Futura 21SL / Futura 23 | Gregory Arrio 24 | Lowe Alpine Airzone Active 22 |
- mit Kontaktrücken
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| Bach PacRock 22 | bleedxZanier ECO 21 |
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| Osprey Tempest 20 / Talon 22 | Patagonia Altiva Pack 22 |
Die Entscheidung:
Bei den drei Netzrucksäcken konnten sich die Modelle von Lowe Alpine und von Gregory mit soliden Punktzahlen jeweils ein „gut“ sichern. Die Nase vorne hatten in dieser Gruppe aber (trotz ergonomisch unglücklich nach hinten zu ziehendem Hüftgurt) die beiden Futura Modelle von Deuter, die sich mit sehr guter Ausstattung und prima Tragekomfort ein „sehr gut“ und den Testsieg sichern konnten.
In der Gruppe mit Kontaktrücken traten vier Kandidaten an, darunter der eher als Alpinrucksack, denn als Wanderruckack einzustufende Bach PacRock 22. Dieser wurde daher doppelt benotete: als Wanderrucksack kam er (v.a. wegen einiger zum Klettern optimierter Eigenschaften) nur auf ein „befriedigend“, als Alpinrucksack dagegen auf ein „gut“. Auch die Modelle von Patagonia und bleed sicherten sich jeweils ein solides „gut“. Den Testsieg errangen mit einem „sehr gut“ dank bester Ausstattung und hervorragendem Tragekomfort die in der Rückenlänge einstellbaren baugleichen Osprey Modelle Talon 22 (für Herren) bzw. Temepst 20 (für Damen)
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Die jeweils betroffenen Hersteller haben keinerlei Einfluss auf die Durchführung und das Ergebnis der Tests. Wir haben uns bemüht, die Vor- und Nachteile der Produkte, die uns während des Langzeittests aufgefallen sind, so objektiv wie möglich darzustellen. Oberstes Ziel der Studie war es, möglichst umfassende und praxisnahe Informationen zum jeweiligen Testprodukt zu bieten.
