Er gehört zu den 13 Top Trails of Germany und war bereits kurz nach der Eröffnung im Mai 2007 (Wandermagazin berichtete) einer der schönsten deutschen Weitwanderwege. Das genügte den Machern des Weges aber nicht und sie verlegten den Weg an den wenigen Durchhängerpassagen kurzerhand. Nun ist der Saar-Hunsrück-Steig zehn Kilometer länger und weist nahezu keine Schwachstellen mehr auf. Attestiert haben das die Experten des Deutschen Wanderinstituts (DWI) aus Marburg. Während der feierlichen Übergabe des neuen Qualitätszertifikates am 3. Juli 2009 im Hunsrück-Haus in Deuselbach am Erbeskopf sparte Klaus Erber, 1. Vorsitzender des DWI denn auch nicht mit Lob. 70 Prozent Naturwege, ein einzigartiger Abwechslungsreichtum und eine dramaturgisch geschickte Wegeführung verhelfe dem Weg zwischen Idar-Oberstein und Orscholz im Saarland bzw. der Wegealternative ab Kell nach Trier zu einer sensationellen Erlebnisqualität.
Mit 58 Erlebnispunkten weist der Saar-Hunsrück-Steig nicht nur die mit Abstand höchste je für einen Weitwanderweg ermittelte Punktezahl auf, sondern kann sogar der einen oder anderen Tagestour Konkurrenz machen. Während einer Pressekonferenz im Hunsrück-Haus wurden zudem die einheitliche Gastgeberbeschilderung und das Netz der Zuwege vorgestellt. Für Tagesgäste bzw. Wochenendwanderer eignet sich das Traumschleifen-Netz. Bei den Traumschleifen handelt es sich um Premiumwanderwege im Tagesrundtouren-Format. Sie schließen an den Saar-Hunsrück-Steig an oder befinden sich in unmittelbarer Nähe zu ihm.
Infos zum Saar-Hunsrück-Steig unter www.saar-hunsrueck-steig.de