Entlang des idyllischen Flüsschens Göhl und der Weser können Naturliebhaber Überreste der Geschichte bestaunen und einmalige Landschaft entdecken.

Der Norden Ostbelgiens im Dreiländereck zwischen Deutschland, Belgien und den Niederlanden wird aufgrund seiner Lage oft „Land der Drei Grenzen“ genannt. Charakteristisch für diese Landschaft, die obendrein  zahlreiche Burgen und Schlösser aufbieten kann, ist das leicht hügelige Gelände des Göhltals und die wild-herbe Schönheit des Wesertals. Rund um die Orte Eupen, Kelmis, Raeren und Lontzen führen zahlreiche Wiesen- und Hohlwege durch traumhafte Heckenlandschaften und Streuobstwiesen.

Weiter geht’s im Heft, Ausgabe 196/2017

Die Göhl entspringt im Waldgebiet unweit der belgisch-deutschen Grenze südlich von Aachen. Zahlreiche Mühlen zeugen von der industriellen Vergangenheit der Flusslandschaft, deren wirtschaftliche Basis der ertragreiche Blei-Zinkabbau in den belgischen Bergwerken war. Ganz typisch für den erzhaltigen Boden ist das gelbe Galmeiveilchen, das passenderweise zum Symbol des Göhltals gewählt wurde. ...