Der Wald des Spechts
Der Spessart ist groß, grün und schön, immerhin das laubwaldreichste Mittelgebirge Deutschlands. Das macht das Waldgebirge, das gleich in zwei Bundesländern zu Hause ist, auch so attraktiv zum Wandern. Sein Namensgeber, der Specht, trommelt einstweilen auf den Baumstämmen herum, der Wind weht durch das dichte Laub und die Luft ist einfach nur angenehm würzig und frisch. Wer schon einmal im Spessart, wörtlich Spechtswald, unterwegs war, der kennt die Vorzüge der sympathischen Mittelgebirgsregion und will sie so schnell nicht mehr missen. Endlose Waldeinsamkeit, die Geschichten von Schinderhannes und seinen Räuberbanden, von Glasbläsern und Köhlern. Aushängeschilder wie das romantische Wasserschloss Mespelbrunn und die gotische Wallfahrtskirche Hessenthal zeugen auch von der kulturellen Tiefe und Geschichte des Spechtswaldes.
Unvergessliche Eindrücke
Der rund 90 km lange, sehr naturnah gehaltene Spessartbogen, der virtuos mit neuen Eindrücken unterhält, schlägt einen großen Bogen von Langenselbold im Kinzigtal nach Schlüchtern im Kinzigtal oder umgekehrt und zeigt dabei viele unbekannte, beeindruckende Facetten. Blicke ins Kinzigtal, auf den Vogelsberg, in einsame, verschlungene Wiesentäler wie das Näßlichbachtal, verwunschene Bachtäler wie das Lützelbachtal oder wundervoll lichte Streuobstwiesen, auf Hecken- und Feldraine und kleine Spessartdörfer. Faszinierende Ausblicke von Buchberg, Aussichtsturm Fernblick oder Stackenberg, mehrere Naturschutzgebiete, einladende Einkehrmöglichkeiten am Wegesrand und jede Menge landschaftliche Hingucker geben Stoff für unvergessliche Eindrücke. Jedes dieser unverzichtbaren Elemente ist ein kleiner Glücksmoment. Der Erlebnisbogen ist bis zum Anschlag gespannt. ...
Infos zur Region: www.spessartbogen.de