Murmeltiere und Käsefreunde
Auf dem 350 km langen Salzburger Almenweg liegen sage und schreibe 120 bewirtschaftete Almen. Im Schnitt darf man sich also alle drei Kilometer auf eine rustikale Einkehr freuen. Das bedeutet mal frische Milch, immer eine Brettljause mit würzigem Käse und Speck, deftiges Brot und garantiert wundervolle Ausblicke. Die Hochgenüsse gibt es daher für die Füße, für Augen, Ohren und für den Gaumen. Natürlich muss man nicht alle 31 Etappen en block erwandern. Je nach Lust und Laune pickt man sich in dem einen Jahr mal die Etappen durch das Kleinarltal, das Großarltal oder das Gasteinertal heraus. 22 weitere ebenbürdige Optionen bieten sich an. Egal wie und wo: aufsteigen und einsteigen! Auf vielen Almhütten kann man übernachten. Es gibt einen eigenen Stempelpass und die Glücksspur ist mit dem blauen Enzian symbolträchtig wie einheitlich markiert.
Rezeptsammler, Blumenfans
Im Tal der Almen, dem Großarltal, gibt es auf den 14 Almen entlang der Traumroute sogar originelle Rezepte. Ob in Öl eingelegter Sauerkäse, Bauernbratl mit gebratenen Erdäpfeln oder Radisalat – am Ende trägt der Wanderer neben grandiosen Wander-erlebnissen auch eine Rezeptsammlung nach Hause. Überall blüht auf den Almwiesen eine üppige Bergwiesenflora, die Luft ist frisch und kühl. Für Bergfexe empfiehlt sich die Hochkönigregion. ...
Infos zur Region: www.salzburger-almenweg.at