Was steht bei den allermeisten auf der Wunschliste für 2013 ganz oben? Stimmt, Gesundheit. Deutlich schwieriger ist Frage: Und wie können wir gesund bleiben? Jonathan Swift, der irischer Schriftsteller, sagte einst: »Die besten Ärzte der Welt sind Dr. Diät, Dr. Ruhe und Dr. Fröhlich«. Und der berühmte Professor Ernst Ferdinand Sauerbruch wusste: »Der beste Arzt ist die Natur, denn sie heilt nicht nur viele Leiden, sondern spricht auch nie schlecht von einem Kollegen«.


Die Natur als Helfer. Alternative Heilmethoden. Komplementärmedizin. Sanfte, ganzheitliche Medizin – Begriffe für Naturheilkunde, die immer mehr an Bedeutung gewinnen. Laut einer Allensbacher Langzeitstudie benutzen inzwischen über 70 Prozent der Deutschen Naturheilmittel. Die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) fand heraus, dass sich 92 Prozent davon bessere Wirksamkeit und weniger Nebenwirkungen versprechen. Die Tendenz, mehr und mehr auf Naturheilmittel zu setzen, steht im Zusammenhang mit einem Wandel der Alltagskultur: kleine private Netze der Kommunikation gewinnen an Bedeutung. Jeder Zweite vertraut Heilpraktikern, die längst auf Augenhöhe mit Arzt und Apotheker arbeiten.
Neben der Homöopathie greifen jeweils fast 40 Prozent der Deutschen häufig oder sogar sehr häufig auch auf phytotherapeutische Medikamente, Vitamine, Mineralstoffe oder Spurenelemente zurück. Naturheilmittel dienen dabei vornehmlich zur Vorbeugung und Stärkung des Immunsystems und bei Befindlichkeitsstörungen. Für eine »gute und gesicherte Qualität« sind die allermeisten bereit, zusätzlich Geld auszugeben.

Vor allem aber: Die Klostermedizin ist wieder in. Nicht nur Schnupfennasen sollen auf möglichst sanfte und natürliche Weise kuriert werden. Millionen besinnen sich auf alte Hausmittel und interessieren sich für überlieferte Erkenntnisse. Kräuter erleben eine wahre Renaissance.

Hierzulande genießen Pillen, Salben und Tinkturen, in denen Extrakte aus Pflanzen stecken, einen exzellenten Ruf. Umfragen bestätigen regelmäßig, dass mehr als die Hälfte auf diese sogenannten Phytopharmaka schwören. Die Auswahl ist riesig: Derzeit sind beim zuständigen Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) rund 1800 pflanzliche Heilmittel zugelassen. Allein im vergangenen Jahr gaben sie für frei verkäufliche Heilmittel pflanzlichen Ursprungs mehr als eine Milliarde Euro aus.

Auch beim Thema Wellness sind heimische Heilpflanzen zum wichtigen Argument geworden. Zum Beispiel in der steirischen Heiltherme Bad Waltersdorf. Hier wurde dieses alte Wissen konsequent aufbereitet, patentiert und zu einem neuen Angebot geformt: TSM - Traditionell Steirische Medizin.

Sie verbindet altes Wissen aus Naturheilkunde und Naturmedizin mit modernen Erkenntnissen und Methoden. TSM wirkt ganzheitlich: Körper, Geist und Seele profitieren von den Anwendungen mit Originalprodukten aus der Region. Heublumen, frische Hochmoor-Erde, steirisches Kürbiskernöl und saftige Äpfel bilden die Hauptbestandteile aller Anwendungen. Öle, die für Anwendungen nach »Traditionell Steirischer Medizin« verwendet werden, wachsen im hauseigenen Kräutergarten. Natürlich. ...