Der Rheinische Westerwald liegt im Nordwesten und Westen des Westerwaldes. Der Vulkanismus hat das Relief der Landschaft geprägt und Vater Rhein zieht die nasse Grenze im Westen. Da ist viel Platz für lauschige Bachtäler, ergreifende Ausblicke und kleine, feine Kostbarkeiten der Natur. ...
Die Wied ist ein Landschaftsgestalter. Sie trennt den Hohen Westerwald und das Kannenbäckerland vom Rheinischen Westerwald. Mit den ungezählten Seitentälern, dem einen oder anderen vulkanischen Basaltgipfel und ganz erstaunlichen kulturellen Kleinoden bietet das Wiedtal viel Stoff für Naturgenießer und Genusswanderer. ...
Lahn- und Dilltal bilden die nasse Grenze des Westerwaldes im Süden und Südosten. Von hier geht es über Knoten und Fuchtskaute in die Täler von Großer, Kleiner und Schwarzer Nister. Sie verleihen der Landschaft zwischen Hohem und Niederem Westerwald ein unverwechselbares Gesicht. Sehenswerte Mäander, eindrucksvolle Gefällepassagen und auf dem Weg durch die Kroppacher Schweiz sogar mit etwas alpinem Flair. Rennerod, Westerburg, Bad Marienberg und Hachenburg, einstige Residenz der Grafen Sayn-Hachenburg, sind die urbanen Zentren. ...
Die Reportagen zum Thema Westerwald in diesem Heft:
Das Tal der Wied: Markant, windungsreich und überraschend
Hoher Westerwald: Zwischen Lahn und Nister
Der Westerwald-Steig: Wanderbarer Geheimtipp
Der Westerwald-Steig: Feuer und Wasser – die erstaunlichen Wanderqualitäten des Westerwaldes
Westerwälder Farbenlehre: Bad Marienberger Landpartie (Mit Tourentipp)