Viel zu sehen
Außerordentlich reizvoll schlängelt sich die ruhig dahin fließende Saar durch das Saartal. Sie zeigt sich von vielen Seiten. Treuer Begleiter der Saar ist die im Stundentakt verkehrende Regionalbahn. Ein idealer Wegbegleiter für Wanderer und Garant größtmöglicher Flexibililtät bei den Touren, die Ihnen Ulrike Poller und Wolfgang Todt „frisch“ von der Saar servieren. Denn eine Herausforderung ist das Relief allemal. Was mit sanft anmutenden Weinhängen behäbiges Tippeln suggeriert, beinhaltet stets ambitionierte Steigpassagen mit sensationellen Ausblicken. Zwar beherrschen zwischen Konz und Saarburg eindeutig die Reben das Landschaftsbild, aber spätestens nach dem idyllischen Städtchen Saarburg, wo der Mühlkanal und die Saarburger Altstadt in der Höhe zum Rundgang verführen, ändert sich die Charakteristik vehement.
Vom Wein zum Fels, vom Fels zur Kohle
Weiter südwärts beherrschen Wälder die steil zum Fluss abfallenden Hänge. So mancher Schweißtropfen wird vergossen, denn die Pfade führen meist steil aus dem Saartal hinauf zur Hangkante. Prompt folgt die Belohnung: sagenhaft schöne Panoramen auf den Fluss und seine Windungen. Dramatisch wird es beiderseits der Saar um Kastel-Staadt, Taben-Rodt und Saarhölzbach. Ab hier übernehmen riesige Sandsteinformationen die Regie! Hier heißt es wildromantischen Felsenpfaden folgen und fassungslos Felsgebilde wie das Römertor oder die in den Fels gebaute, berühmte Klause bestaunen! Am Vogelfelsen die Vogelperspektive einnehmen oder am Altfels den Blick schier endlos in den Horizont schweifen lassen. Vor Saarbrücken wird die Saar montan. Die Ensdorfer Halde, die Völklinger Hütte, Schlote, Hafenanlagen, Kräne und der Puls einer Hauptschlagader...
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