Der längste Qualitätsweg Deutschlands teilt sich, aus dem Oberpfälzer Wald kommend, bei Thanstein in zwei abwechslungsreiche Varianten. Durch den Bayerischen Wald gibt es die Nord- und die Südroute, die sich in der Dreiflüssestadt Passau wieder vereinen. Die Nord-variante besticht durch die Einsamkeit des bayerisch-böhmischen Grenzlandes, die packenden Tausender-Gipfel von Hohenbogen, Kaitersberg, Arber, Falkenstein, Rachel, Lusen und Dreisessel und die wilde Natur im Nationalpark Bayerischer Wald. Wer sich für die Südvariante des Goldsteigs entscheidet, begibt sich in einen bunten Wechsel von schattigem Wald und frischen Wiesen, die sich mit grandiosen Fernsichten und sonnigen Abschnitten im klimatisch verwöhnten Lallinger Winkel abwechseln.
Ge(h)nuss-Steige
Damit die landschaftlichen und kulturellen Schönheiten rechts und links des Weges noch besser erlebbar werden, gibt es die Ge(h)-nusssteige. Zuwege, die die Qualitätskriterien des Goldsteigs einhalten und – mal als Runde, mal als direkter Zubringer – den „großen Bruder” mit den umliegenden Regionen verbinden. 24 Zuwege, Runden oder Alternativen (insgesamt 250 km) wurden bereits umgesetzt und mit dem weißblauen Logo markiert, 18 weitere (insgesamt 380 km) sind in Planung. Spannende Alternativen zum Hauptweg, die für Wanderer eine flexiblere Streckenplanung ermöglichen und weitere schöne Höhepunkte im Goldsteig-Gebiet aufzeigen. Ein angenehmer „Nebeneffekt“: Die Zuwege gehen meist von zentralen Orten mit idealen ÖPNV-Anbindungen aus. So werden An- und Abreise oder eventuelle Abkürzungen zum Kinderspiel. ...
www.bayerischer-wald.de
www.goldsteig-wandern.de