Entlang beschaulicher Bäche und Wälder mit teils steilen Ab- und Aufstiegen sowie grandiosen Ausblicken verläuft der Weg bis zum Roten Moor – dem größten Moor der Rhön –, wo der Wanderer die Wahl zwischen einer Westroute („Kuppenrhön“ zur Wasserkuppe (950 m) über den Milseberg nach Tann) und einer Ostroute („Lange Rhön“ über das Schwarze Moor und den Ellenbogen) hat. Hinter Tann treffen sich die beiden Routen wieder. Weiter geht es um den felsgerkrönten Katzenstein herum und auf den Waltersberg hinauf. Scharfe Kurven, aussichtsreiche Höhen zeichnen die Strecke aus. Obstbäume und Hecken, alte Eiben im Naturschutzgebiet „Ibengarten“ und schließlich den Gipfel des Pleß entdeckt der Wanderer, bevor er den Endpunkt des Hochrhöners in Bad Salzungen im Werratal erreicht.

Die Präsidentin des Rhönklubs, Regina Rinke, sagte in ihrer Ansprache zur Einweihung des Weges, der Rhöner wollte schon immer hoch hinaus, obwohl die Rhön gar kein Hochgebirge sei. Aber immerhin gebe es je eine Hochrhönstraße, einen Hochrhönring, den Rhön HöhenWeg und nun auch noch den „Hochrhöner“. Diejenigen, die erstmal nur „gucken“ wollen, können den Hochrhöner mit Google Earth virtuell überfliegen.

Wandermagazin wird in seiner Ausgabe Ende September 2007 ausführlich über die Rhön und den Hochrhöner berichten.

Infos beim Rhön-Info-Zentrum unter Tel. 06654/918340

Link-Tipp

www.rhoen.de

zur Seite...