Wanderbar waren die Ausläufer des Hochwaldes schon immer. So mancher Wiesenweg durchquerte die herrlichen Bergweiden. Dann bauten die Schmidts 1990 das Seehotel, der Koch Rollinger 1997 das Maison au Lac und die Schäfers 2001 das Hochwälder Brauhaus am See.
Die Kunst der schönen Wege
2003 begann die Entwicklung ausgesucht schöner Wanderwege. 2005 wurden während des ersten WanderFestivals des Wandermagazins in Losheim am See die saarländischen Tafeltouren eröffnet. Der 13,6 km lange Felsenweg erlangte im gleichen Jahr die Würden „Deutschlands Schönster Wanderweg“. 2006 verlieh eine hochkarätige Jury des Wandermagazins den Wandermagazin-AWARD an Achim Laub, den umtriebigen Wegebauer und Tourismuschef der kleinen saarländischen Tourismusgemeinde. In der Kunst, schöne Wanderwege zu entwickeln, entwickelte das kleine Losheimer Team bislang nicht für möglich gehaltene Fertigkeiten.
Drehkreuz des Wanderns
2007 wurde der Leitwanderweg Saar-Hunsrück-Steig von der wunderschönen Cloef über Mettlach ins antike Trier bzw. in die Edelsteinmetroplole Idar-Oberstein an der Nahe eröffnet. Es verwundert wohl kaum, dass der 2009 als „Deutschlands Schönster Wanderweg“ in der Kategorie Routen ausgezeichnete Weitwanderweg von Mettlach kommend in Losheim am See Station macht, bevor er Richtung Waldhölzbach und Grimburg nach Hermeskeil zieht.
Das Wanderwunder vom Losheimer See nahm seinen Lauf. Mit einem Traumschleifen-Wegenetz von hochklassig erlebnisintensiven und naturnahen Tagesrundtouren ging es weiter. Der 10,5 km lange Steinhauerweg, der 11,5 km lange Bergener, der 10,5 km kurze Oppig-Grät-Weg, der 9,9 km umfassende Waldsaumweg wurden entwickelt. Der 10,5 km lange Schluchtenpfad im Losheimer Ortsteil Rissenthal wurde 2007 ebenfalls „Deutschlands Schönster Wanderweg“.
Wanderjuwelen
Unmittelbar vom Losheimer See startet auch die erste kind- und familiengerechte Premiumschleife, die Stausee-Minitour mit einer Gesamtlänge von 3 km. Ganz neu und mithin vorläufig letztes Wanderjuwel in der Losheimer Perlenkette der Wegejuwelen ist der 9,3 km lange „Hochwälder“. Ein Rundweg, der es geschickt versteht, die verschiedenartigen Landschaftsformen von Seekulisse, romantischem Schilfufer, munterem Bachlauf, offenem Wiesenland, sanft-schwingenden Waldsäumen, Hochwald, Felsen, verschwiegenen Waldbiotopen und steilen Abstiegen zu kombinieren.
Man wandert über Baumteller, schreitet über Holzbrücken, genießt auf den typischen Liegebänken Aussichten und Naturstille. Wandergenuss von erlesener Qualität. Alle Wanderjuwelen sind mit dem Premiumsiegel des Deutschen Wanderinstitutes zertifiziert.