Noch hat der Winter uns im Griff und egal ob uns weiße Pracht umgibt, oder wir durch grau-braune Wintertristesse wandern, eine wärmende Schicht ist bei nass-kaltem Wetter immer angesagt. Daher haben wir uns mal wieder mit Daunenjacken zum Wandern auseinandergesetzt, die sich als äußere Kleidungsschicht eignen, teilweise aber auch als mittlere Lage getragen werden können. Eine Unterteilung haben wir diesmal nicht vorgenommen, obwohl einige der Kandidaten zusätzliche Zonen mit Kunstfaserfüllung aufweisen.

 

Folgende Kandidaten waren dabei:

Bergans of Norway Rabot 365 Down Light Jacket

Black Diamond Access Down Hoody

Fjällräven Expedition Pack Down Hoodie

La Sportiva Domino Down Jacket

Montane Flylite Down Jacket 

Mountain Equipment Lightline Jacket

Mountain Hardwear Phantom Hoody

Odlo Sara (bzw. für Herren: Severin) Cocoon Jacket Insulated

Vaude Kabru Hooded Jacket III

 

Die Entscheidung:

Von den neun Daunenjacken verfügen acht über eine Kapuze, deren Passform – wie im Vorfeld gegenüber den Herstellern angekündigt - ab diesem Jahr deutlich kritischer, notfalls auch mit Minuspunkten, bewertet wird. Die Berechnung der Endpunktzahl wurde bei der kapuzenlosen Jacke so angepasst, dass das Ergebnis 1:1 mit den Kapuzenjacken vergleichbar ist.

Kapuzen-Passform © U.Poller/ W. Todt

Am Ende konnten sich die Jacken von La Sportiva, Mountain Hardwear, Odlo und Vaude jeweils ein „gut“ sichern. Die Modelle von Bergans, Black Diamond, Fjällräven, Montane und Mountain Equipment bekamen sogar ein „sehr gut“. Die Entscheidung über die Vergabe der beiden Testsieger-Labels fiel mal wieder bei den Ausstattungsdetails (z.B. 2-Wege Front-RV), der Nachhaltigkeit (z.B. PFC-freie DWR, recycelte und oder nachverfolgbare Daune) und den Zertifizierungen. Die Nase vorne hatten schließlich das Flylite Down Jacket von Montane und das Lightline Jacket von Mountain Equipment.