Editorial: 

Grüß Gott! Hier im Chiemgau grüßt man auf die fröhliche Art: Servus! Wer bergauf wandert, tippelt „auffe“ (gesprochen auffi). Bergab geht‘s dann „oabi“ – und keinesfalls zum nächsten Baumarkt. Dann fehlen noch die „Wais-wuàschd“, das „Waisbià“ und die Musi – damit kommt man auf gut chiemgauerisch bestens durch den Wanderherbst. Vom Herrgott verwöhnt, erscheint mir die Idylle zwischen Chiemsee, seinen zwei, drei Dutzend kleineren Wald- und Moorseen und den Chiemgauer Alpen. Ich war mir sicher, es war ein strahlend-blauer Morgen auf dem Hochgern, dass hier der liebe Herrgott seinen Panoramaschemel stehen hat und morgens und abends ins Land lugt. Das Voralpenland und die veritable Gipfelparade von Kampenwand bis Hochfelln, das Almenparadies von Inzell über Reit im Winkl bis Unterwössen, die uralten Bauerndörfer zwischen Chiemsee und Waginger See – rasend schön ist das! Der Wanderherbst im Chiemgau ist eine Wucht!

Inhalt:

  • Inhalt, Editorial, Impressum
  • Herrgotts Paradies – schöner Chiemgau
  • Tourentipps Hochgern und Hochfelln
  • Tourentipps Waginger See (per Rad und zu Fuß)
  • Tourentipp Obing und Kloster Seeon
  • Tourentipp Ruhpolding und seine Almen
  • Zwei Premiumwandertipps in Reit im Winkl
  • Wissenswertes zum Chiemgau
  • Almen, Wirtshäuser und die Herbstschmankerl
  • Der Chiemgauer Wanderherbst: Das Programm des Chiemgauer Wanderherbstes
  • Angebote Gastgeber und Bergbahnen