Kaum ein Fernwanderweg in Deutschland gestaltet sich so abwechslungsreich wie der 2007 eröffnete Saar-Hunsrück-Steig zwischen Perl an der Grenze zu Luxemburg und Idar-Oberstein, der jetzt sogar bis Boppard im Rheintal verlängert wurde. Ganz klar, wer Abwechslung, Stille, Ursprünglichkeit beim Wandern sucht, ist im Südwesten Deutschlands goldrichtig. Originelle Naturschutzgebiete wie die Mörschieder Burr oder geschichtsträchtige Orte wie der keltische Ringwall bei Otzenhausen lassen keine Langeweile aufkommen. Immer wieder Schlösser, Burgen, Ruinen, Schluchten, Talsperren. Wälder, Aussichten und Ruhe. Auf jeder Etappe ist die Liebe zur Natur präsent: Mal begeistern bizarre Felsformationen, mal Hochmoore mit ihrem überaus positiven Einfluss auf das Ökosystem der Erde, mal entzücken fantastische Aussichten und tief eingeschnittene Täler.

Großartige Fernblicke auf das Dreiländereck Deutschland, Frankreich und Luxemburg mit der im Tal fließenden Mosel und Einblicke in die Welt der Edelsteine, die es in der Region um Herrstein und Idar-Oberstein zu bewundern gibt. Hier römische Spuren und dort der schiefe Turm von Kastellaun. Dramatische Klamme und die Traumblicke von der Cloef auf die Saar, der Blick ins Moseltal bei Perl oder der Einstieg ins Rheintal über Boppard. Glänzend. Und da wäre natürlich noch der fantastische Blick auf die Saarschleife. Diese vielfältige Mischung macht den Weg zu einem Naturerlebnis par excellence. Nicht nur Wegequalität, sondern auch die Qualität der Einkehr- und Übernachtungsbetriebe ist Programm am Saar-Hunsrück-Steig: Viele Gastgeber entlang des Steigs sind als Qualitätsgastgeber für Wanderer zertifiziert. ...

 


Infos zur Region: www.saar-hunsrueck-steig.de