Caldaro sulla Strada del Vino, so heißt Kaltern an der Weinstraße auf gut italienisch. Schon der Name zergeht temperamentvoll auf der Zunge. Was soll man erst über die kulinarischen Genüsse und all die Wanderoffenbarungen sagen?
Den Süden schauen
Früher als anderswo öffnet die Natur um Kaltern ihre Blütenpracht. Eine Farbpalette der Grüntöne, die sich im Licht des Südens öffnet. Die erhabene Lage des Überetsch, die Nähe zum Mendelkamm, hier schmeckt die Luft „italienisch“, es riecht nach Sonne, nach Wärme nach mediterranen Aromen. Sanft umschmiegt ein Hügelteppich den Ort und den See. Der Blick eilt hinauf auf Mendel, Roen oder Lawinenspitze, man will die Füße folgen lassen – die Lust, den Süden und die Farben mit eigenen Augen zu schauen, lässt sich kaum bändigen. Nur zu!
Wie im Süden, nur im Norden
Wer vom Norden her anreist, den erstaunt so viel Süden im Norden. Schon kurz nach dem Überfahren des Brennerpasses verändert sich die Architektur, die Vegetation und die Luft. Ob See oder Berge, Äpfel oder Trauben, Tradition oder Moderne, Weiß- oder Rotwein – in Kaltern muss man sich nicht entscheiden. Wer den Süden sucht, findet ihn, wer den Norden sucht, ist bereits angekommen. Tagsüber verlockt der Kalterer See, der wärmste Badesee südlich der Alpen, zum Surfen, zum erfrischenden Bad mit Bergblick oder zur gemütlichen Spazierwanderung auf dem Kalterer See Rundwanderweg. ...
Infos zur Region: www.kaltern.com