Störche und Bekassine

Wasserreich ist das Dümmerland. Hoch- und Niedermoore wie das Diepholzer Moor, das Geestmoor und das Ochsen- und Oppenweher Moor wirken wie überdimensionierte Schwämme. Lohne und Hunte entwässern den Dümmer-See. Störche nisten in den Dörfern, Bekassine, Goldregenpfeifer und Kiebitze lassen sich mit dem Fernglas spielend beobachten. Ein Land wie geschaffen für Radler und Genießer.

Kreuz und quer

Neun Rad-Rundwanderwege, der Radfernweg der 3-Seen-Route, die Bahnradroute Weser–Lippe und der Brückenradweg von Osnabrück nach Bremen durchziehen das Gebiet. Sie verknüpfen die Blütenmeere der Heide mit den stillen Mooren, den Dümmer-See mit den Schäferhöfen, die Landgasthöfe mit den Windmühlen, das sehenswerte Haus im Moor mit dem Dümmer-Museum oder die Große mit der Kleinen Aue. Ländlich ist die Region, die Wege verkehrsarm und sorgsam mit einem flächendeckendem Leitsystem ausgestattet.

 

Freizeitbus und Radhotel

Zwischen Juni und August fährt zwischen Osnabrück und Diepholz an Wochenenden ein Freizeitbus mit Anhänger. Wer mit der Bahn anreisen möchte, kann in Lemförde aussteigen. Radlerhotels mit dem Bett & Bike-Prädikat gibt es nahezu in allen Orten.

Link-Tipp

www.duemmer.de

Offizielle Website der Tourist Information Dümmerland (TID).

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Lang oder kurz

Zwischen 18 und 54 km lang sind die Radschleifen. Eine jede mit ihrem eigenen, unverwechselbaren Thema. So kann man heute die Dümmer Dörfer erradeln, morgen die Moore ansteuern und übermorgen den Kirchen oder dem vermuteten sagenhaften Schauplatz der Varusschlacht einen Besuch abstatten. Dazwischen spielt man Luft-Schnapper und Fern-Seher. Einkehren, sich mit regionalen Köstlichkeiten der Dümmer Bauern verwöhnen lassen, und abends die Zehenspitzen im Dümmer-See versenken. Das wär’s doch!

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