Eine eindrucksvolle Dichte von Naturschutzgebieten garantiert nicht nur den Erhalt der landschaftlichen Schönheiten, sondern auch den Lebensraum einer artenreichen Flora und Fauna. So liegt im Oberen Donautal ein „Natura 2000“ Europaschutzgebiet mit seltenen Schlucht- und Hangwäldern, Moosen, Flechten und Farnen.
In der Stillensteinklamm ist inzwischen der Biber wieder heimisch geworden. Wo sich der Pesenbach schluchtartig in die Donau stürzt, kann man mit etwas Glück die Äskulapnatter oder die Smaragdeidechse entdecken.
Die zauberhafte Aulandschaft des Machlands gilt ebenfalls als Anwärterin auf den Status des Europaschutzgebiets. Typisch dafür ist die Schlögener Schlinge, wo Kraft und Schönheit der Natur in schönster Weise zum Ausdruck kommen. In Jahrmillionen konnten die schweren Wassermassen der Donau das hiesige Granitgestein nicht durchschneiden. Statt dessen nahmen sie ihren Weg in einem formvollendeten S, das übrigens auch das Symbol des Donausteigs ist.
Einfach sagenhaft
Als einer der bedeutendsten Wasserwege Europas ist die Donau auch ein Hort von Geschichte und Geschichten. Auf 120 Übersichtstafeln sind hier Donausagen neu erzählt und illustriert, die Licht auf eine weitere faszinierende Facette der Region werfen.
All jene, die Tagesausflüge einer Weitwanderung vorziehen, finden in den 40 Donaurunden ausgewählte Wege zu Natur, Kultur und Gastronomie im Hinterland, die direkt an den Donausteig anschließen und ebenso wie ihr großer Bruder mit vielen Rast- und Panoramaplätzen ausgestattet sind. ...
Weitere Infos: www.donausteig.com