Ohne Umschweifen, die Jacke hat alles was man auf Wanderschaft braucht: vier Reißverschlusstaschen (davon eine Innen), ein angenehm taillierter Schnitt beim Frauenmodell, eine verstellbare Kapuze und keinen unnötigen Schnickschnack. Die Kombi überzeugt mich von Anfang an. Spätestens beim ersten heftigen Regenschauer zeigt auch das Material, was es kann und hält meinen Oberkörper zuverlässig trocken.
An sonnigen, aber windigen Tagen an der Küste kann mich die Hardshelljacke ebenfalls überzeugen: der Wind drückt das Gewebe eng an mich, aber dringt nicht durch die Schichten durch. So bleibt der Körper gut vor dem Auskühlen geschützt.
- Das Material der Eagle Peak Jacket ist im Sinne der Firmenphilosophie Jack Wolfskins PFC-frei, bluesign®-zertifiziert und ausgezeichnet mit dem Grünen Knopf. Mit der Texapore 2.0+ Schicht, zwischen Obermaterial und Innenfutter, bietet die Jacke, laut Hersteller, eine Atmungsaktivität von 15.000 g/m²/24h und Wasserdichte bis zu einer Wassersäule von mindestens 20.000 mm. Sehr gute Voraussetzungen, um durch eine Schlechtwetterfront trocken hindurchzukommen.
- Die Kapuze sitzt sehr gut und lässt sich seitlich, sowie am Hinterkopf individuell anpassen.
- Ein weitere Pluspunkt der Jacke: Sie lässt sich klein zusammenrollen und im Rucksack für alle Eventualitäten verstauen. Sie wiegt wenig und hat eine angenehme Haptik.
Fazit: Ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis für eine Jacke, die vom Design und der Funktionalität nicht nur auf Wanderschaft, sondern auch im Alltag nützlich ist.
Ich hätte mir noch etwas mehr Zentimeter in der Länge gewünscht und dann auch etwas mehr Radius am verstellbaren Saum. Mit einem zusätzlichen dickeren Fleece wird es womöglich etwas eng. Allerdings wärmt die Jacke durch ihre Schichten bereits sehr gut und eine dünne Mittelschicht hat mir im Spätsommer ausgereicht. Wer etwas mehr Spielraum wünscht, u. a. für zusätzliche Isolierung, kann eine Größe größer ausprobieren.
Preis: 199,95 €