Auf dem 51 km langen Wanderweg geht es an den vier Quellen der Sächsischen Saale, Eger, Weißer Main und Fichtelnaab vorbei und gleichzeitig auch über die Abgrenzung zwischen Wasserzuläufen zur Nordsee und dem Schwarzem Meer – die sogenannte Europäische Hauptwasserscheide. 

Viel Wald und ein Auf und Ab durch die Höhen und Täler der Region prägen den Verlauf des Quellenweges. In fünf Etappen zwischen sechs und 18 Kilometer Länge kann die Strecke mit ordentlich Höhenmetern aufgeteilt werden. Alternativ können die recht kurzen Etappe vier und fünf auch zuammengelegt werden. Die Quellen selbst sind durch Schutzhütten, Rastbänke und Infotafel gekennzeichnet und laden zum Pausieren am plätschernden Wasser an.

An der Quelle der Saale © Tourismuszentrale Fichtelgebirge, Florian Trykowski

Wald und Wasser – Auf und ab

Mit Start am Bahnhof Münchberg geht es zunächst noch über die Wiesen und Felder der umliegenden Dörfer. Doch hinter den Ortschaften Steinbühl und Zoll erwartet Wandernde der Wald und außerdem nach einem Anstieg die erste Quelle der Tour, die Sächsiche Saale. Bergab an Stadtteil Torfmoorhölle (Weißenstadt) und dem dazugehörigen Wald- und Moorgebiet vorbei geht es wieder hinauf durch den Wald bis zur zweiten Quelle und dem Etappenziel: die Quelle der Eger. 

Der Quellenweg

51,9 km • 5 Tagesetappen • auf 1.119 Hm / ab 1.128 Hm • Schwierigkeit: schwer

Start: Münchberg • Ziel: Marktredwitz

An der Egerquelle ©
Tourismuszentrale Fichtelgebirge, Florian Trykowski

Vom Ursprung der Eger führt der Weg weiter bergauf durch den Wald und wieder talwärts vorbei am Schneeberg und dem Haberstein im gleichnamigen Naturschutzgebiet bis zum Karchessee in einer Talsenke. Kurz darauf erreicht der Weg die Quelle vom Weißen Main. Dafür geht es nochmals bergauf zum höchsten Punkt der gesamten Strecke (917 m). Wandernde befinden sich nun unterhalb des 1.024 m hohen Ochsenkopfs. Kurz hinter dem Anstieg trifft der Weg dann ebenfalls auf die Quelle der Fichtelnaab. Es folgt eine überwiegend bergab führende Strecke durch den Wald nach Neubau, wo der Fichtelsee – ein Stauweiher – als Tagesziel wartet. 

Nach einem kurzen Anstieg hinter dem Fichtelsee führt der Quellenweg für einige Kilometer durch das Naturwaldreservat Fichtelseemoor, bevor er immer weiter abwärts zwischen der Gregnitz und dem Kratzebach in Richtung Lochbühl führt. Es geht weiter nördlich der Ortschaften durch den Wald bis runter zum Nagler See, dann durch Mühlbühl und Reichenbach, wo die Etappe beendet werden kann. 

Von hier aus geht es wieder kurz aufwärts und schließlich auch wieder abwärts durch den Wald vorbei am Felsenlabyrinth Luisenburg nach Bad Alexandersbad (hier findet sich im Kurpark die Luisenquelle). 

Nun startet die letzte, kurze Tagesetappe über Wiesen und durch den Wald bis in die Stadtmitte von Marktredwitz hinein. 

 

Weitere Infos zum Weg auf www.fichtelgebirge.bayern

 


Pauschale
3 Übernachtungen mit Frühstück
• Lunchpaket
• Kartenmaterial
• Gepäcktransfer
Preis ab 299,00 € p.P. im DZ

Weitere Informationen und Buchung bei Tourismuszentrale Fichtelgebirge e. V.
Tel.: 09272/ 96 90 30
info@tz-fichtelgebirge.de