Schwungvoll gleiten die Sensen durch die Bergwiese. Hüfthohe Grashalme, Kräuter, Blumen fallen zu Boden. Das untrügliche Aroma des Heuens, ein würziges Odeur von Kamille, von allerlei ätherischen Ölen und Gras hüllt die fünf rhythmisch arbeitenden Menschen ein, die sich im steilen Hang Meter für Meter nach oben arbeiten. Bergheuen wie anno dazumal. Es sind Gäste eines der „best alpine-Wanderhotels“, die sich das Himmelreich aus Heu gestalten. Ausholen, durchsensen – was kostet die Welt?
Naturerleben der besonderen Art
Einen Tag Heu machen am Berg, ein Sonnenaufgang in den Bergen, ein Picknick am Wildbach oder die Begegnung mit Murmeltieren auf einer Alm – Gelegenheiten für Naturerlebnisse der besonderen Art in den Bergen gibt es in Hülle und Fülle. Gut, wenn man bei Kennern der Berge wohnt. Menschen, die das ganze Jahr mit dem Berg und seinen Gesetzen leben und zu leben gelernt haben. Die die Wege zu den einsamen Hirten in den entlegenen Tälern kennen, die wissen, wann die Morgen- oder Abendsonne den Grat, den Gipfel oder das Innerste eines versteckten Hochtals ausleuchtet. Alpenweit gibt es nun schon seit 20 Jahren die Wirte der Wanderhotels.
66 Betriebe, sie liegen in der Lombardei, im Trentino, in Südtirol, Österreich oder Deutschland, haben sich dazu verpflichtet, ihren wandernden Gästen dabei zu helfen, die Gedanken neu zu ordnen, die Seele wieder mit frischer Energie aufzuladen und das Lebensfeuer neu zu entfachen. Beim Start waren sie wahre Pioniere und Vorreiter für das, was wir heute als Natursehnsucht oder Wandern nach Nostalgia umschreiben. In zwei Jahrzehnten haben sie sich zu Spezialisten für die Vermittlung authentischer, unverwechselbarer Bergerlebnisse entwickelt. Ihr kostbarstes Gut ist der Luxus von Stille, von Freiheit und des Gefühls von Heimat. ...
Weitere Infos: www.wanderhotels.com