Das ist noch längst nicht alles. Die beiden Dillwanderwege rechts und links des Tales, Angelburgpfad, Bergmannspfad, Landgraf-Philipp-Pfad, Schelderwaldweg, Hessenweg, Uplandweg, Schlösserweg – und das sind nur die mehrtägigen Wanderwege. Hinzu kommen Tagestouren wie der Oranierpfad (nomen est omen), der Wacholderweg oder der Gesundheitsweg Eibach.
Fachwerk, Kasematten, edle Pferde
Dabei ist es genauso lohnend, Dillenburg selbst per pedes zu erkunden. Das Hessische Landgestüt in Dillenburg zum Beispiel. Moritz von Oranien war ein Förderer des Gestüts, denn der Bedarf der niederländischen Krone an Parade- und Kutschpferden war groß.
Das heutige Wahrzeichen Dillenburgs, der Wilhelmsturm, entstand erst 1872-1875 zum Gedenken an Wilhelm von Oranien, ein Urahn der niederländischen Krone. Schmuckstücke hält auch die Dillenburger Altstadt bereit.
Das Hartighaus, ein dreigeschossiger Fachwerkbau, zum Beispiel. Wunderschön auch das Alte Rathaus. Ein zweigeschossiger Steinunterbau, darauf ein Fachwerkgeschoss und ein Dachgeschoss. Oben drauf ein verschieferter Dachreiter. …