Der Malerweg ist das Highlight für Wanderromantiker in jeder Jahreszeit

Aussicht vom Gohrischstein. Etappe 6 © THIEL Public Relations

Manchmal geht ein Wanderweg unter die Haut. Dann berührt uns die Landschaft auf eine Weise, die wir weder verstehen noch erklären können. Dann wird aus der Tour ein Erlebnis, das noch lange nachwirkt. Der Malerweg im Elbsandsteingebirge ist so ein Weg. Wer ihm folgt, tritt in die Fußstapfen der Künstler wie Caspar David Friedrich oder Bernardo Bellotto (Canaletto), die wir heute zu den Erfindern der Romantik zählen. Sie kamen immer wieder, weil sie hier etwas entdeckt hatten, das es nirgendwo sonst in Europa gab – und gibt.

Tafelberge und Felsen, Aussichten und Schluchten

Die Erosionslandschaft südöstlich von Dresden ist ein natürliches Wanderparadies. Mal geht es über Eisenstufen und Leitern hoch hinauf, mal entlang murmelnder Bäche tief hinab, mal über weichen Waldboden, mal über feinen Sand, der vor 100 Millionen Jahren noch Meeresgrund war.

Treppe in den Grund, Etappe 2
© Tourismusverband Sächsische Schweiz e.V./ Sebastian Thiel

Malerweg

ca. 116 km
8 Etappen
Höhenmeter: auf 3.588 m/
ab 3.596 m 

Start: Liebethaler Grund (Bushaltestelle)
Ziel: Pirna Markt

Highlights: Bastei – Festung Königstein – Brand –Burg Hohnstein – Schrammsteine – Bio-Dorf Schmilka – Papststein – Pfaffenstein – Rauenstein - Pirna

Hier geht's zum Kartenmaterial

Tipp: Wanderbroschüre zum Malerweg und weiteren 15 Rundwandertouren kostenlos bestellen  www.saechsische-schweiz.de/service-shop

Neue Perspektiven: Der Malerweg im Winter

Winterwanderung am Malerweg
© Tourismusverband Sächsische Schweiz e.V.

Besonders eindrucksvoll ist eine Malerwegstour im Winter. Noch stiller, noch geheimnisvoller zeigt sich die Landschaft im Licht der tief stehenden Wintersonne. Und mit einer Tasse heißen Tees in der Hand vom Rand des Gipfelplateaus eines Tafelbergs hinabzublicken auf die friedvolle Felsenwelt des Nationalparks Sächsische Schweiz: Das ist ein ganz großer Wandermoment.

In 8 Tagesetappen führt der Malerweg von Pirna-Liebethal über Bastei, Kirnitzschtal und die Schrammsteine nach Schmilka, weiter auf der linken Seite der Elbe über Kaiserkrone, Papststein und Pfaffenstein, die Festung Königstein zurück in die Canaletto-Stadt Pirna.

Ob mit Wanderstöcken, Pinsel und Farbe, Fernglas oder Fotoapparat. Der Malerweg Elbsandsteingebirge bietet ästhetisch-sinnliche Erlebnisse – das ganze Jahr hindurch! 


Tipp: Malerweg erleben mit nur einer Unterkunft

Vorteile:

  • Keine nervigen Quartierwechsel
  • Gästekarte mobil – kostenlos unterwegs mit Bus & Bahn
  • Wandern ohne Gepäck
  • Nachhaltigkeit

Mehr Infos im Sandsteinblog: blog.saechsische-schweiz.de 


 

Noch mehr Eindrücke vom Malerweg findet ihr in unserer Wandermagazin-Bildstrecke