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Westen sind echte Alleskönner, denn sie sind (in Abhängigkeit der Witterung und Temperatur) ganzjährig sowohl als mittlere, als auch als äußere Kleidungsschicht geeignet. Besonders universell einsetzbar sind ungefütterte Westen, die man im Herbst und Winter, aber durchaus auch noch im Frühsommer tragen kann.

Wenn die Temperaturen deutlich sinken, sind auch gefütterte Varianten eine gute Wahl, um die Wärme in der 2. Kleidungslage zu gewährleisten. Diesmal haben wir uns aber mit den ungefütterten Modellen beschäftigt und dabei sowohl flauschige und glatte Fleecewesten, als auch solche aus Softshellmaterial getestet.

Die Kandidaten

  • Fleece-Westen

 

 

 

Helly Hansen
Daybreaker Fleece Vest

Millet
Lokka II Vest

Tatonka
Lhys Vest

  • Softshell-Westen

 

 

 

Craghoppers
Altis Vest

Schöffel
Advalen Vest

The North Face
Nimble Vest

 

Die Entscheidung:

Bei den Fleece Westen konnten sich die herrlich weiche Polartec Fleece Weste von Helly Hansen und die relativ dünne, sehr angenehm zu tragende Millet Weste jeweils ein „gut“ sichern. Ein „sehr gut“ und den Testsieg errang souverän die Weste von Tatonka, die innen flauschig-weich, außen aber glatt und strapazierfähig ist.


In der Softshell-Gruppe sicherte sich die dünne und sehr bequeme Weste von The North Face ein „gut“. Die ebenfalls relativ dünne Weste von Schöffel konnte ein „sehr gut“ erlangen. Der Testsieg (und ein „sehr gut“) ging jedoch an die etwas dickere Weste von Craghoppers, der Innenseite angeraut und damit angenehm weich ist, während sich die Außenseite glatt und robust präsentiert.

Hier den ganzen Praxistest als PDF einsehen.