und stieß auf eine interessante Homepage: www.zentrum-der-gesundheit.de. Dass man beim Wandern Kalorien verliert und etwas für Herz und Kreislauf tut, das war mir bekannt. Aber diese Homepage listet eine unglaubliche Menge weiterer Fakten auf, warum das Wandern so gesund ist ...
Wandern reduziert das Risiko für grünen Star.
Eigentlich klar, denn durch intensive Weitblicke von Aussichtstürmen, das Erspähen von Wegmarkierungen und die Adlerauge-Suche nach einer gescheiten Waldgaststätte wird das Auge derart geschult, dass der grüne Star keine Chance hat.
Wandern regt die Ausschüttung von Glückshormonen an.
Gut, das ist ein alter Hut, ist doch der Untertitel des Werkes eines bekannten deutschen Wanderbuchautors „Warum Wandern glücklich macht“.
Wandern mässigt Heisshungerattacken auf Schokolade.
Ich muss Sie aber warnen: Dafür macht es jede Menge Durst und Lust auf ein Erholungsbier.
Wandern lindert Stress und Müdigkeit schon nach zehn Minuten.
Das kommt natürlich ein bisschen auf die Wandertour an. Wenn eine relativ ungeübte Wandertruppe auf eine felsige Kletterpartie geht (Sächsische Schweiz, Mittelrhein-Klettersteig-Boppard, Müllerthal-Trail), schießen bei vielen die Stresshormone so richtig nach oben.
Wandern verlängert das Leben!
Leider steht nicht dabei, um wie viele Jahre. Dann hätte man eine größere Planungssicherheit und könnte auch schon mal den Verwandten sagen, welche Zeitspanne sie sich für den Leichenschmaus freihalten sollten.
Wandern verbessert die Herzgesundheit und senkt Bluthochdruck.
Es sei denn, man ist Wandercholeriker und rastet öfter mal gepflegt aus. Es gibt ja vieles, was den Blutdruck hochschnellen lässt: Stockenten (Nordic Walker), fehlende Markierungen, asphaltierte Wanderwege. Da regt sich manch einer so auf, dass das ganz schön auf die Pumpe gehen kann. ...