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Page Background www.wandermagazin.de

150

0

m

km 4 6 8

2

10 12 14 16 18 20 22 24

Unser Tipp:

Aktion Offene Höfe

Landwirtschaftsbetriebe

und Betriebe mit regionalen

Produkten aus der Nuthe-

Nieplitz-Region haben sich

zusammengeschlossen und

bieten immer am ersten

Sonntag im Mai und im

November ihre überwiegend

ökologisch hergestellten

Produkte im Rahmen der

„Offenen Höfe“ an.

www.offenehoefe.de

Info

NaturParkZentrum

am Wildgehege Glauer Tal

Glauer Tal 1

14959 Trebbin OT Blankensee

Tel. 033731/70 04 60

Fax 033731/70 04 61

mail @ besucherzentrum-glau.de www.wildgehege-glau.de www.facebook.com/ naturparknuthenieplitz

Rundwanderung

25,2 km

Gehzeit:

ca. 6,5-7 Std.

Höhenmeter:



140 m

Schwierigkeitsgrad:

START/ZIEL

Trebbin Bahnhof/Seddiner

See, Kreuzung B2

AN-/ABREISE

PKW:

Am Bahnhof 2, 14959

Trebbin/B2, 14554 Seddiner

See OT Seddin,

ÖPNV:

Bhf. Trebbin/Rück-

fahrt per Bus von Seddin,

Haltestelle Jägerhof (350 m

Fußweg)

PARKEN:

Bhf. Trebbin

ERLEBNISPROFIL

Michendorf

Kliestower See

Großer

Seddiner

See

Grössinsee

Blankensee

Siethener See

Vogelwelt

Gutshaus

„Sudermannschloss“

mit Park

Aussichtsturm

Löwendorfer Berg

(Berg 103 m,

Turm 21,7 m)

Auf dieser Tour durchwandern Sie das Vogelparadies des Flämings. Auf überwiegend

unbefestigten Wegen erreichen Sie zunächst den Löwendorfer Berg (103 m) von dessen

Aussichtsturm Sie weit in den Fläming und bis nach Berlin blicken. Bruchwälder und

überflutete Wiesen prägen hier die Landschaft. Auf den Flachwasserseen sind im Frühjahr

und Herbst Tausende Wildgänse und andere Zugvögel zu beobachten. In Blankensee kön-

nen Sie den Vogelzug von der Seebrücke aus beobachten. Mit Schloss, Park, Dorfmuseum

und seiner Lage am gleichnamigen See ist Blankensee ein Highlight dieser Etappe. Die

Etappe endet am Seddiner See, der zu einem erfrischenden Bad einlädt.

Das Vogelparadies

(Etappe des 66-Seen-Wanderweges)

Foto: Landschafts-Förderverein-

Nuthe-Nieplitz-Niederung e.V.

KARTE/LITERATUR

Topographische Freizeitkarte

Naturpark Nuthe-Nieplitz,

1:50.000, ISBN: 978-3-7490-

4094-0, 2012, 6 Euro

TIPP DES AUTORS

Der kleine Abstecher ins

NaturParkZentrum am

Wildgehege Glauer Tal ist

sehr lohnend. Die Kräuterkate

dort bietet zudem eine kleine

saisonale und regionale Spei-

sekarte mit selbst gezogenen

Wildkräutern.

INFO:

Tourismusverband Fläming e.V.

Küstergasse 4, 14547 Beelitz

Tel. 033204/62 87 63

info @ reiseregion-flaeming.de www.reiseregion-flaeming.de

Wildnis entsteht im Süden des Naturparks. Der 72 qkm große, ehemalige

Truppenübungsplatz bei Jüterbog ist 1999 zum Naturschutzgebiet ausgerufen

worden. Nicht nur Raufußkautz, Heidelerche oder Sandohrwurm finden das

gut, auch der Wolf hat die Einladung in die neue Wildnis angenommen. Ein

30 km langes Wanderwegenetz hilft den Wildnissuchern bei der Entdeckung

der aufregenden Details.

Berge aus Geröll

Der Naturpark ist unverkennbar von Gletschern geformt

worden. Eindrucksvoll kann man das in den Glauer Bergen, einem 4 km

langen und bis zu 91 m hohen Höhenzug, erkennen. Die Stauchmoräne

entstand vor 18.000 Jahren durch erneut vordringende Gletschermassen.

Dabei schob und wälzte sich die eisige Fracht über einen bereits vorhandenen

Endmoränenwall eines vorherigen Gletschervorstoßes und stauchte das auf-

getürmte Geschiebe nochmals ordentlich zusammen. Es ist einfach wunder-

bar, den Kapellenberg oder den Kesselberg zu besteigen und sich die Zeit vor-

zustellen, als Gletscher das Land

bedeckten. Krüppelkieferwälder,

urwaldartige Baumgesellschaften

und die markanten Kehlen, das

sind vom Schmelzwasser geform-

te Abflussrinnen, beeindrucken

den Naturfreund. Ein besonderer

Höhepunkt ist das NaturPark-

Zentrum amWildgehege Glauer

Tal mit Erlebnisausstellung und

dem von Rot-, Dam- und Muf-

felwild bewohnten Gehege.

(ms)

Der 66-Seen-

Wanderweg:

die 16. Etappe

verläuft am

Blankensee

Foto: Klaus-Peter

Kappest