Pressemeldung

Altmühltal-Panoramaweg

Ruhige Pfade, weite Blicke über das winterliche Altmühltal und ein unkomplizierter Start: Der Eichstätter Panoramaweg verläuft größtenteils parallel zum Altmühltal-Panoramaweg und eignet sich hervorragend für eine entschleunigte Winterauszeit. Der rund 11,5 Kilometer lange Rundweg beginnt und endet am Bahnhof Eichstätt/Stadt – ideal für alle, die das Auto stehenlassen möchten. Bei klarer Winterluft lohnt sich ein Abstecher zur Willibaldsburg mit gemütlicher Einkehr im Café Schönblick oder der Burgschänke „Das Willibald“.

Eifelsteig

Wie geschaffen für eine stille Winterwanderung ist die erste Etappe des Eifelsteigs von Aachen-Kornelimünster nach Roetgen. Die Route führt durch offene Landschaften, entlang von Waldsäumen und durch idyllische Ortschaften, bevor sie in Roetgen endet. Beide Orte sind bequem mit dem ÖPNV erreichbar – perfekt für einen autofreien Wintertag. Einkehrmöglichkeiten gibt es vor und nach der Tour in Kornelimünster sowie in Roetgen.

Goldsteig

Goldsteig Hirschenstein © Tourismusverband Ostbayern e.V.

Die Hirschenstein-Runde auf der Südroute des Goldsteigs (Etappe S 16) zählt zu den Klassikern für Winterfans. Vom Parkplatz in Grandsberg führt der etwa zehn Kilometer lange Rundweg durch stille Wälder und hinauf zu aussichtsreichen Punkten, die an klaren Wintertagen eindrucksvolle Fernblicke freigeben. Nach drei bis vier Stunden an der frischen Luft wartet der Berggasthof Menauer in Grandsberg als gemütlicher Abschluss.

Westweg Schwarzwald

Dichte Tannen, Schwarzwaldhöhen und weite Täler – die sechste Etappe des Westwegs zwischen Hark und Hausach präsentiert den Schwarzwald von seiner winterlich-mystischen Seite. Auch im Winter bleibt diese Etappe ein landschaftliches Highlight mit vielfältigen Ausblicken. Die Region informiert online über aktuelle Bedingungen, sodass sich die Tour je nach Wetterlage gut planen lässt.


Heidschnuckenweg

Struffelt Heide © Dominik Ketz 

Wer die stillen, weitläufigen Landschaften der Lüneburger Heide liebt, findet auf der zweiten Etappe des Heidschnuckenwegs zwischen Buchholz in der Nordheide und Handeloh eine wunderbare Winterkulisse. Die 15 Kilometer lange Tour ist ganzjährig gut begehbar und führt durch Heideflächen, Wälder und das malerische Büsenbachtal. Hier laden der Schafstall sowie das Restaurant Fuchs zu regionalen Spezialitäten und einer warmen Pause ein.


Weserbergland-Weg

Winterromantik trifft Weitblick: Die siebte Etappe des Weserbergland-Wegs verbindet das Kloster Amelungsborn, stille Waldwege und eindrucksvolle Aussichten wie vom Ebersnackenturm. Rund 19 Kilometer misst die Tour bis Bodenwerder, wer im Winter kürzer unterwegs sein möchte, startet am Kloster und verkürzt auf etwa 14,5 Kilometer. Die Wege sind größtenteils befestigt und gut begehbar; Cafés und Gasthäuser in Bodenwerder sorgen für einen stimmungsvollen Abschluss.
Hermannshöhen

Vom Wahrzeichen Sparrenburg in Bielefeld hinüber nach Oerlinghausen führt die siebte Etappe der Hermannshöhen über 15 Kilometer durch abwechslungsreiche Landschaft. Schon wenige Schritte hinter der Stadt wird es ruhig – genau richtig für eine winterliche Auszeit mit Weitblick. Auch bei Schnee ist die Etappe gut machbar; Wanderstöcke erleichtern einzelne steilere Passagen. Unterwegs und an Start- und Zielpunkt laden mehrere Restaurants zu einer warmen Pause ein.

 

Rothaarsteig

Rothaarsteig © Annika van Beek 

Der Grönebacher Dorfpfad, eine Rothaarsteig-Spur, ist ein Rundweg voller Winteridylle. Auf rund 10,7 Kilometern geht es durch das sauerländische Fachwerkdorf Grönebach, vorbei an offenen Feldern und durch aussichtsreiche Waldpassagen. Dank ÖPNV-Anbindung eignet sich die Tour ideal für einen spontanen Winterausflug. Gasthof Sonnental sowie Teehaus und „Das Kleine Schnitzelhaus“ laden zum Aufwärmen ein.

Harzer-Hexen-Stieg 

Auf der „Brockenumgehung“ zeigt sich der Harzer-Hexen-Stieg im Winter von seiner stillen Seite. Vom historischen Oderteich, dessen mächtige Granitstaumauer einst die größte ihrer Art war, führt der Weg entlang des Rehberger Grabens Richtung St. Andreasberg – beides Teil des UNESCO-Welterbes Oberharzer Wasserwirtschaft. Begleitet vom sanften Rauschen des Grabens geht es leicht bergab durch den verschneiten Nationalpark. Nach rund zwei Dritteln lockt das Rehberger Grabenhaus zur wärmenden Pause. In St. Andreasberg lohnt der Besuch der Grube Samson, bevor es bequem per Bus zurück zum Ausgangspunkt geht.


Kammweg-Erzgebirge

Verschneite Wälder, unverhoffte Ausblicke, klare Winterluft zum Durchatmen und ganz viel Stille zum Abschalten – das hält die Rundtour „Winterwanderung Kahleberg“ über 8,3 km mit einem tollen Ausblick vom Kahleberg und Rodelmöglichkeiten auch für Familien mit Kindern bereit. Mit Start an der Tourist-Information gleich neben dem Bahnhof Altenberg trifft man unterwegs immer wieder auf den Kammweg Erzgebirge-Vogtland Etappe 1. Dieser hält zwar Winterschlaf, aber einige wunderschöne Abschnitte werden als Winterwanderweg freigehalten.

WesterwaldSteig

Wintertraum bei Bad Marienberg © Dominik Ketz

Kurz, abwechslungsreich und auch im Winter gut zu bewältigen: Die siebte Etappe des WesterwaldSteigs führt rund sieben Kilometer durch typische Westerwaldlandschaft von Nistertal (mit Bahnanbindung) zum Kneipp-Heilbad Bad Marienberg. Wer sich aufwärmen möchte, kehrt am Ziel in einer der vielen Einkehrmöglichkeiten ein oder entspannt ausgiebig im MarienBad. Wer lieber etwas länger gehen möchte, verlängert über den Basaltpark bis zum Wildpark mit weiteren Restaurants – insgesamt dann rund 9,5 Kilometer. Hier wird man vom Hedwigsturm aus mit einem fantastischen Ausblick auf die winterliche Landschaft des Hohen Westerwaldes belohnt. Bad Marienberg bietet bei Schnee außerdem gespurte Loipen für Langläufer und Abfahrten am Skihang des Schorrbergs. Die Rückfahrt erfolgt per Bus zurück zum Bahnhof in Nistertal oder am Wochenende zum Bahnhof in Hachenburg.

Weitere Winterwandertipps auf dem WesterwaldSteig gibt es hier. 

Info: www.top-trails-of-germany.de