Ein gut passender und ausgestatteter Wanderrucksack gehört zur Grundausstattung für alle, die öfter wandern. Wir haben in diesem Praxistest acht Tagesrucksäcke mit Volumina zwischen 26 und 30 Litern ausprobiert, die entweder als Unisex- oder als anatomisch angepasste Damen- und Herrenmodelle erhältlich sind. Drei der Kandidaten haben einen Netzrücken, fünf sind mit Kontaktrücken versehen.
Netzrücken:
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Gregory Citro 30 & Juno 30 (Affiliate-Link/Werbung)* |
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Testsieger |
Kontaktrücken:
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Bach Pack Shield 26 (Affiliate-Link/Werbung)* |
Testsieger |
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Mammut Lithium 30 (Affiliate-Link/Werbung)* |
Salewa Mountain Trainer 2 28L (Affiliate-Link/Werbung)* |
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Tatonka Norix 28 W (Affiliate-Link/Werbung)* |
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Tipps für die Rucksack-Wahl
Auf der Suche nach dem passenden Rucksack steht zunächst die Frage nach dem Rückensystem an: Ein Netzrücken ist luftiger, allerdings befindet sich das Gewicht weiter von der Wirbelsäule entfernt, was für Menschen mit Problemen im Rücken und steigender Beladung des Rucksacks problematisch sein kann. Kontaktrücken bieten eine bessere Lastenkontrolle, sind aber nicht ganz so luftig. Nach dieser Grundsatzentscheidung lohnt es sich, sowohl Unisex-Modelle als auch solche für Herren oder Damen auszuprobieren. Bei Letzteren sind die Schultergurte schmaler und kürzer und der Winkel der Hüftflossen ist für die weiblichen Anatomie optimiert.
Auch die Länge des Rucksacks muss passen: Der Hüftgurt sollte nach oben mit dem Beckenkamm abschließen und keineswegs als „Bauchgurt“ getragen werden. Oft sind Tagesrucksäcke nicht längenverstellbar, dann nur einen wirklich gut passenden Rucksack kaufen. Ein sehr wichtiger Punkt, auch schon bei Tagesrucksäcken, ist die Zugrichtung des Hüftgurtes: Sie sollte unbedingt nach vorne gerichtet sein. Denn nur so lässt sich der Hüftgurt ordentlich auf Spannung bringen, was für die Lastenübertragung auf Becken und Hüfte entscheidend ist. Also auch bei vermeintlich leichten Tagesrucksäcken den Hüftgurt (richtig) benutzen, um Schultern und Nacken zu entlasten.
Die jeweils betroffenen Hersteller haben keinerlei Einfluss auf die Durchführung und das Ergebnis der Tests. Wir haben uns bemüht, die Vor- und Nachteile der Produkte, die uns während des Langzeittests aufgefallen sind, so objektiv wie möglich darzustellen. Oberstes Ziel der Studie war es, möglichst umfassende und praxisnahe Informationen zum jeweiligen Testprodukt zu bieten.