Reißverschluss – Klettverschluss – Druckknopf

Mini-Stativ Mobile Tripod von Peak Design

Mini-Stativ Mobile Tripod von Peak Design

Mit dem Mobile Tripod entstehen auch ohne aufwendige Kameraausrüstung einzigartige Landschafts- und Outdoorsport-Aufnahmen: Das handliche Mini-Stativ wird schnell und unkompliziert magnetisch mit einem Klick, ohne Drehung am Smartphone befestigt und kann selbst im verblockten Gelände sicher aufgestellt werden.

  • Kugelkopf zum Einstellen des Winkels
  • gummierte Stativbeine gegen Verrutschen und Vibrationen
  • patentierte SlimLink™ Magnettechnologie für absolut sicheren Halt

Hinweis: Es wird ein Everyday Fabric / Loop Case Smartphone-Hülle oder ein Mobile Universal Adapter benätigt, um das Mobile Tripod mit seinem Magnetsystem nutzen zu können.

UVP: 94,99 €

Mehr Infos auf www.peakdesign.com | erhältlich auf www.enjoyyourmobile.com

Der Reißverschluss

Manchmal hakt er, aber ohne geht es nicht © Wandermagazin

Eine kleine Idee mit großer Wirkung, die aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken ist. 

Es war wohl das umständliche Binden der Schnürsenkel an seinen Schuhen, das Whitcomb Leonard Judson zum Erfinder des Reißverschlusses vor über 125 Jahren machte. Seine Entwicklung brachte es aber erst nach seinem Tod zum Durchbruch.   

1893 meldete Judson seinen Verschluss, basierend auf Haken und Ösen, den „Clasp locker“ zum Patent an. Erst zwei Jahrzehnte später schaffte es Judsons Erfindung wirklich zum Durchbruch. Und zwar mit Verbesserungen des aus Schweden stammenden US-Ingenieur Gideon Sundbäck. Er gab dem Reißverschluss sein bis heute nahezu unverändertes Aussehen: zwei flexible Stoffstreifen, an deren Seiten je eine Reihe Zähnchen aus Metall – später dann aus Kunststoff – von einem Keil aneinandergepresst und verhakt werden. 1917 ließ Sundbäck seinen „Separable Fastener“ in den USA patentieren.


Stop the water while using me!

Shampoo, Gesichtsseife, Zahnputztabletten © Wandermagazin

Wasser ist eine der wichtigsten Resourcen, die wir zum Leben benötigen. Die Marke appeliert mit ihren wasserfrei hergestellten, natürlichen und veganen Pflegeprodukten an die Konsumenten, bewusster mit dem wertvollen Element umzugehen.

Ein Teil der Verkaufserlöse geht an Trinkwasser- und Wasserschutzprojekte. Dafür hat die Firma 2014 eine eigene Initiative GOOD WATER PROJECTS gegründet.

Das feste Shampoo, die Seifen und Zahnputztabletten sparen Wasser und Plastikverpakung ein und sind nebenbei sehr praktisch für die Mitnahme auf Reisen.

Mehr Infos auf www.stop-the-water.com


Der Klettverschluss

Ein von der Natur inspirierter Kleidungsverschluss © Wandermagazin

Wie so oft bei einer einfachen aber erfolgreichen Erfindungen war der Zufall und die Natur mit am Werk.

Der Schweizer Ingenieur George de Mestral soll sich nach Spaziergängen mit seinem Hund über die kleinen Samenhüllen, die sich im Fell des Tieres, aber auch an der Kleidung immer wieder verfingen, geärgert haben. 

Seine Beobachtung der Kletten, ihre elastische Häkchen, die sich scheinbar an allem festklammeren konnten, brachte ihn schließlich aber dazu ein einfaches und sehr effektives Verschlusssystem zu entwickeln. 

Das Patent meldet er 1951 an und mit der Firma Velcro Industries kam 1959 der erste Klettverschluss auf den Markt. Noch heute ist es einer der einfachsten zu bedienenen Verschlüsse.

Ärgerlich wird es nur, wenn sich Material in der Häkchenseite verfängt, was dort eigentlich nicht hingehört, z. B. Wollfasern vom Schal oder Pullover. Dann helfen vielleicht diese Tipps: 

  • mit Klebeband Fusseln und Fasern einfangen
  • eine feine (Häkel-)Nadel oder Pinzette hilft, unerwünschte Fasern aus den Klettenhäkchen zu lösen
  • bei hartnäckigen Verschmutzungen den Verschluss mit warmem Wasser, Seife und einer Bürste reinigen

Stirnlampe ohne Batterie von Forclaz

Ohne Batterie: Stirnlampe HLD 100 Dynovation von Forclaz
© Forclaz

Die Stirnlampe HLD 100 Dynovation von Forclaz fällt wegen ihres sehr dünnen Bands zum Aufsetzen auf. Was zunächst merkwürdig oder unbequem erscheint, ist tatsächlich sehr raffiniert, denn es dient nicht nur zum Aufsetzen, sondern auch als Zugband, um über einen Dynamo Strom für den Lampenbetrieb zu erzeugen. Die Lampe hat eine Leuchtweite von ca. 10 m bei einer Lichtstärke von 15 Lumen, was zur Orientierung ausreicht. Mit einer Minute Ziehen lädt man den Li-Ionen Akku für fünf Minuten Leuchtdauer auf. Die Lampe hat zwei Leuchtmodi: Rotlicht oder weißes Licht. Der Einschaltknopf ist auch mit Handschuhen gut zu bedienen, ebenso das Zugseil, welches mit einer Lasche versehen ist.

Gewicht: 60 g
Maße: 62 x 30 x 33 mm
UVP: 14,99 €

Mehr Infos auf www.decathlon.de


Der Druckknopf

"Federknopf-Verschluss" © Wandermagazin

Erfinder dieses kleinen, effektiven Verschlusses war Heribert Bauer.
Sein "Federknopf-Verschluss ist dazu bestimmt, das Öffnen und Schließen der Herrenhosen mit Latz zu vereinfachen", heißt es in der ersten Patenturkunde für einen Druckknopf aus 1885, die vom Kaiserlichen Patentamt in Berlin ausgestellt wurde.

Das Problem: Bauers Ur-Druckknopf funktioniert in seiner praktischen Anwendung noch nicht ganz so rund. Er klemmt häufig, rostet und mitunter öffnen sich die Knöpfe zu eher ungünstigen Momenten. Seine Erfindung gerät in Vergessenheit. 

Erst zu Beginn des 20. Jahrhunderts sucht der Kurzwarenfabrikant Hans Prym nach technischen Verbesserungen für Bauers Druckknopf. 1903 findet er dann die Lösung: Eine elastische Feder im Knopf-Oberteil hält das Unterteil fest und gibt es im Gegenzug bei geringem Kraftaufwand wieder frei.