Das Besondere: Bei feucht-kaltem Wetter fühlt man sich im Argon Hoddy so richtig wohl, denn dann kann die leichte Isolationsjacke mit innovativer Synthetikfüllung ihr Potential voll ausspielen. Die Microguard Superloft Isolation kommt in punkto Wärme, dank enormer Bauschkraft, fast an Daune heran, hält aber zudem auch bei feuchter Witterung mollig warm.

Kapuze und Sichtfeld der Argon Hoddy © U. Poller/ W. Todt

Der Schnelltest: Das Argon Hoody gibt es sowohl für Damen als auch für Herren und auch als Modell ohne Kapuze. Die Jacke ist dank des zwar recht dünnen, aber enorm reißfesten STORMLOCK Außenmaterials winddicht. Auch der innen hinterlegte 1-Weg-Front-RV lässt keinen Wind oder Kälte eindringen. Die Ärmel sind mit elastischen Bündchen ausgestattet, wodurch auch hier keine Kältebrücke entsteht. Zwei RV-Außentaschen auf Höhe der Hüfte sind von oben zugängig und sorgen für warme Hände. Die Jacke ist mit einer Kapuze ausgestattet, die zwar über einen elastischen Rand verfügt, aber keine individuelle Einstellmöglichkeit aufweist. Wer keine Mütze trägt und einen normal großen Kopf hat, wird daher mit der Passform nicht wirklich glücklich werden. Dreht man den Kopf zur Seite, ist das Gesichtsfeld eingeschränkt. Ungewöhnlich ist in jedem Fall die Isolationsfähigkeit des neuen Microguard Superloft Füllmaterials. Es besteht aus Polyester und wird in der Jacke mit 100g/m2 genutzt. Bemerkenswert ist die Bauschkraft der hydrophoben Synthetikfüllung, die sehr nahe an natürliche Daune herankommt und dadurch auch bei niedrigen Temperaturen angenehm warm hält, dabei jedoch deutlich pflegeleichter ist als Daune.

Fazit: Das bluesign zertifizierte, komplett PFC-freie Argon Hoody überzeugt mit seiner Leichtigkeit und dem sehr guten Tragekomfort. Die Isolationswirkung der Jacke ist prima geeignet für winterliche Aktivitäten, zumal auch der Feuchtetransfer bei niedriger und mittlerer Aktivität bestens funktioniert.

Gewicht (Damen L): 395 g

Preis: 149,95 €

Infos: www.jack-wolfskin.de