Outdoorfans erwarten sechs Flusstäler, traumhafte Aus- und Fernsichten und über 30 Geo-Informationspunkte mit Einblicken in die bergbauliche Geschichte und zu geologischen Besonderheiten der Mittelgebirgsregion. Zu den Highlights zählen das Nationale Geotop Druidenstein, ein Bergbaumuseum, das Besucherbergwerk Grube Bindweide und das Landschaftsmuseum Westerwald . Der Ottoturm, der Steinerother Kopf und der Barbaraturm versprechen herrliche Panoramablicke. Die Strecke verläuft durch eine vielfältige Landschaft, die von üppigen, artenreichen Wäldern sowie einem Gebiet mit zahlreichen Quellen und Wasserläufen geprägt ist. Die Ortschaften entlang des Weges fügen sich harmonisch in die Umgebung ein, vermitteln ein Gefühl von Verbundenheit mit der Natur und bieten auf jeder Etappe Möglichkeiten für Ruhepausen und Einkehr.
Geologische Besonderheiten auf Schritt und Tritt
Direkt zu Beginn hält der Druidensteig manch fast alpinen Anstieg bereit. Die erste Etappe von der Freusburg im Siegtal bis nach Herdorf wartet mit vielen landschaftlichen Leckerbissen und dem Namensgeber dieses Qualitätsweges auf, dem sagenumwobenen Druidenstein.
Auf der zweiten Etappe zeugen zwischen den Bergbaustädten Herdorf und Daaden zahlreiche historische Bergwerkstandorte und große Basaltabbaugebiete von der Industriegeschichte der Region. Heute können Wandernde hier Naturschönheiten entdecken und die Ruhe genießen.
Während der dritten Etappe von Daaden zum Elkenrother Weiher unterstreichen gleich mehrere Natur- und Vogelschutzgebiete die Naturlandschaft des Westerwaldes. Zu Beginn lohnt es sich, in Daaden die Barockkirche, das Heimatmuseum und den Stadtkern mit seinen verzierten Fachwerkhäusern kennen zu lernen. Das Schloss Friedewald mit seinem markanten Zwiebelturm und dem massiven Holztor sticht als historische Sehenswürdigkeit heraus.
Auf der vierten Etappe vom idyllischen Elkenrother Weiher in die Eisenbahnstadt Betzdorf warten am Wegesrand mystische Wesen und Zeitzeugen der Bergwerksgeschichte der Region. Nach dem Anstieg zum Hexenbaum führt die Tour größtenteils stetig bergab ins Siegtal.
Die fünfte Etappe ist zwar die kürzeste, hat es aber in sich. Die Anstiege werden mit atemberaubenden Fernsichten belohnt. Hohe Basaltkuppen und tief eingeschnittene Bachtäler mit klappernden Mühlen prägen diesen Abschnitt von Betzdorf zur Grube Bindweide.
Die letzte Etappe führt auf dem Weg zum mittelalterlichen Städtchen Hachenburg durch schöne Bachtäler und hält als Highlights eine grandiose Aussicht vom Barbaraturm, die Dachschiefergrube Assberg und die Abtei Marienstatt im idyllischen Tal der Nister bereit.
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