Konrads Überquerungen: Südtiroler Alpen von Brixen – Bozen

Eine fünftägige Bergwanderung in Südtirol

Tagesetappen:
Brixen – Verdings (14 km) – Bad Dreikirchen (14,5 km) – Lengmoos (14 km) – Wangen (16,5 km) – Bozen (16 km)

Jede Reise in die Südalpen hat ihren besonderen Reiz. Das liegt teilweise an der markanten Wetterscheide durch den Hauptkamm der Alpen, aber auch am Einfluss der südlicheren Landschaften mit ihrer Lebensweise und ihrer Kulinarik. Die Etappenlängen dieser Tour sind nicht allzu lang. Zusammen mit den zu gehenden Höhenunterschieden sind sie jedoch angemessen. Die Tour erfordert Trittsicherheit, eine entsprechende Kondition und die Fähigkeit zur Orientierung mit Hilfe von GPS oder Karten, auch wenn die Route über weite Strecken markiert ist. Es gibt geländebedingt keine alpinen Gefahrenstellen.

Das Wetter ist trotzdem insbesondere auf mehrtägigen Streckenwanderungen von besonderer Bedeutung. Für diese vorgeschlagene Streckenwanderung ist der Mai zu empfehlen. Dann ist die Flora in ihrer schönsten Entfaltung. Auch der Oktober ist aufgrund seiner beständigen Wetterlage, der Laubfärbung und vor allem der Fernsicht günstig. Allerdings ist es zu dieser Zeit wesentlich schwieriger, jeweils für eine Nacht eine Unterkunft zu finden, außerdem ist das kürzere Tageslicht zu beachten.

Es sei noch darauf hingewiesen, dass man bei dieser Streckenwanderung zwar auf den Bergen, aber etwa entlang der Strecke des EC München – Verona wandert. Durch die schnelle An- und Abreise kann man je nach Ausgangspunkt in Deutschland auch am ersten und letzten Tag der Tour noch eine beträchtliche Strecke wandern.

Start: Brixen (Südtirol)
Ziel: Bozen (Südtirol) 

von Dr. Konrad Lechner
Dr. Konrad Lechner ist passionierter Wanderführer im In- und Ausland und wurde 2008 zum Ehrenwanderführer des Deutschen Wanderverbandes ernannt. Die beliebte Serie "Konrads Überquerungen" erschien von 2002 bis 2012 im Wandermagazin. Wir holen die Touren über große und kleine Gebirgszüge nun aus dem Archiv und veröffentlichen sie hier in überarbeiteter Fassung.

Hier geht's zur dazugehörigen Reportage "Konrads Überquerungen: Die Südtiroler Alpen"

Schwierigkeit
LEICHT bis MITTEL
Technik
Kondition
Erlebnis
Landschaft

Höhenlage

2069.3m
264.7m

Beste Jahreszeit

  • Jan
  • Feb
  • Mar
  • Apr
  • May
  • Jun
  • Jul
  • Aug
  • Sep
  • Oct
  • Nov
  • Dec
Einkehr

Etappe 1: Brixen – Verdings
Einkehr: Gasthof Wöhrmaurer in Feldthurns
Übernachtung: Gasthof Valentin in Verdings

Etappe 2: Verdings – Bad Dreikirchen
Einkehr: mehrere Gasthäuser in Villanders
Übernachtung: Gasthaus Messnerhof in Bad Dreikirchen

Etappe 3: Bad Dreikirchen – Lengemoos
Einkehr: Gasthaus Saubacherhof in Barbian
Übernachtung: Sportlerhotel Spögler in Lengemoos

Etappe 4: Lengemoos – Wangen
Einkehr: Gasthaus Bad Sieß in Mittelberg-Ritten
Gasthaus Pemmern in Klobenstein-Ritten
Gasthaus Schwarzseespitze in Bozen
Übernachtung: Gasthaus Alpenflora in Wangen

Etappe 5: Wangen – Bozen
Einkehr: mehrere Gasthäuser und Hotels in Bozen

Sicherheitshinweise

Aus alpiner Sicht keine gefährlichen Streckenabschnitte

Ausrüstung

Einer mehrtägigen Streckentour entsprechend; Angebote für Gepäcktransport sind nicht bekannt. Es ist gut möglich, dass die jeweiligen Gastgeber den Transfer des Gepäcks zur nächsten Übernachtung auf Anfrage gerne übernehmen. Bitte vorher anfragen!

Barrierefrei
Nein
Kinderwagentauglich
Nein

1. Etappe: Von Brixen über Feldthurns nach Verdings

Gehzeit: 5 Std.
Länge: 14 km
Höhenmeter: ↑ 500 Hm,  ↓ 119 Hm
Bemerkung: Wegen der meistens langen Anreise ist die Zeit am 1. Tag für die zu gehende Strecke natürlich u. U. sehr knapp. Deshalb empfehlen wir den direkten Weg Nr. 11 obgleich einige längere Straßenbegehungen enthalten sind.

Die Wanderung beginnt am Bahnhof von Brixen im Eisacktal und führt langsam in das sich westlich des Tals erstreckende Bergland auf zunächst etwa 800 m Höhe und schließlich bis auf 961 m am Ziel in Verdings. Dabei hat man Ausblicke in das Eisacktal und über dieses hinweg bis zu den Dolomiten. Die Wegränder bieten geologische und botanische Entdeckungen, Ende Mai eine prächtige Flora z. B. mit dem Traubensteinbrech, der leuchtend blauen Italienischen Ochsenzunge sowie zwei Orchideen, dem Gefleckten Knabenkraut und dem Langblättrigen Waldvögelein. Die Route verläuft in einem ziemlich dicht besiedelten Gebiet, so dass man an zahlreichen Höfen und Gasthäusern vorbeikommt. In der Ortschaft Feldthurns befindet sich ein im 16. Jahrhundert erbautes Schloss. Es war der Sommersitz der Brixener Bischöfe und erinnert an deren einstigen Reichtum.

Ausgehend vom Bahnhofsplatz an der Stadtseite des Bahnhofes links auf die Bahnhofstraße. Von dieser links durch eine Unterführung, anschließend rechts in einem Bogen auf der Feldthurner Straße aufwärts, wobei man bis Feldthurns der Markierung Nr. 11 folgt. Nach Unterquerung der Autobahn schneidet der Wanderweg eine Kehre der Straße ab und man erreicht die Tschötscher Haide, die auch als Festplatz dient. Auch der weitere Weg verläuft teilweise auf und neben der Straße. Entlang des Weges findet man auffallend viel lockeres und gerundetes Gestein. Es sind Ablagerungen des Eissackgletschers, der einst als 2000 m mächtiger Eisstrom das Tal erfüllte und Gesteinsmaterial aus den Zentralalpen mitführte. Die Route führt zur kleinen Siedlung Tschötsch, wo man jenseits des Eisacktales mit dem Peitlerkofel und den Geisler Spitzen die Dolomiten sieht. Bis Feldthurns folgt man weiter dem Weg Nr. 11. Dabei kommt man zunächst am Hof Weingartner vorbei. Nach Begehung einer Straße mit nachfolgenden Kehren wird das Gasthaus Wöhrmaurer erreicht. Anschließend geht man auf dem Keschtnweg am Hof Tonigmüller vorbei zum Ortsrand von Feldthurns, wo die Markierung Nr. 11 endet. Links weiter auf der Oberdorfer Straße. Von dieser rechts auf der Via Parese geradeaus durch den Ort. Nach dem Hof Moar rechts von der Straße ab und nach einer Rechtsbiegung zu einem Fahrweg, der nach links begangen wird. Von diesem nach etwa 200 m rechts ab und auf dem sog. „Panoramaweg“ zunächst in Kehren aufwärts, dann geradeaus weiter. Nach Kreuzung einer Straße und Querung eines Baches gelangt man auch mit der Markierung 1b zu einer Straße, und nach wenigen Metern nach Verdings, dem Ziel der 1. Etappe.

 

2. Etappe: Von Verdings über Villanders nach Bad Dreikirchen

Gehzeit: 5 Std.
Länge: 14,5 km
Höhenmeter: ↑ 550 Hm,  ↓ 364 Hm

Diese Tour bietet neben einer prächtiger Landschaft mit Ausblicken und mit Relikten aus dem früheren Bergbau eine ganze Reihe von kulturkundlichen Sehenswürdigkeiten. Es beginnt mit der Friedhofskapelle von Verdings, die ursprünglich romanisch war und wertvolle Fresken enthält. Entlang des Routenverlaufs findet man immer wieder interessante Gesteine und, wie immer im Mai in Südtirol, begeistert eine artenreiche Flora. Nach Querung des Thinnetales wandert man durch ein größeres Waldgebiet und quert eine Halde, die an den einstigen Bergbau erinnert. Anschließend gelangt man in das großartig gelegene Villanders mit Blick auf die Dolomiten. Aber auch die Kirche und die schönen alten Häuser sind sehenswert und der Ort ist reich an Legenden und Sagen. Ziel ist das einmalig idyllisch gelegen Dreikirchen, ohne offiziellen Straßenanschluß.

Von Verdings bis Villanders folgt man der Markierung Nr. 3. Dabei wandert man zunächst an der Nordostseite des Thinnetals an den Höfen Unterflexer und Mühlele vorbei. Anschließend wird der Bach gequert und es folgt ein beachtlicher Aufstieg. Man geht nun auf der Südwestseite des Tales durch ein großes Waldgebiet. Dabei kommt man an einer Halde des einstigen Kupferbergbaus vorbei und an der Annakapelle, die ebenfalls an den Bergbau erinnert. Auffällige Pflanzen auf der zweiten Etappe sind die Buchsblättrige Kreuzblume mit ihren gelben und roten Blüten, die Rostblättrige Alpenrose und auch noch die Schneeheide mit ihren violetten Blüten. Nach dem Wald gelangt man wieder in offenes Gelände und kommt an einigen Bergbauernhöfen vorbei. Der folgende Abstieg führt in die Ortschaft Villanders, wo man eventuell Einkaufen und Einkehren kann. Für diesen besonders schönen Ort sollte man sich etwas Zeit nehmen. Nach Villanders folgt man der Markierung Nr. 4, kommt an mehreren Höfen vorbei und steigt zunächst in das Tal des Pfraunbaches ab. Dann folgt nochmals ein Aufstieg und man erreicht die entlegene Siedlung Dreikirchen mit dem Gasthof Messnerhof, das Ziel der 2. Etappe.

 

3. Etappe: Von Bad Dreikirchen nach Lengemoos

Gehzeit: 5 Std.
Länge: 14 km
Höhenmeter: ↑ 550 Hm,  ↓ 345 Hm

Mit Dreikirchen beginnt die Tour an einem landschaftlich und kulturgeschichtlichen Glanzpunkt Südtirols. Es ist zunächst die große Einsamkeit der verkehrsfernen Siedlung, der Fernblick bis zu den Zentralalpen. Aber auch die drei Kirchen aus dem 13. bis 15. Jahrhundert mit ihren Kunstschätzen sind einen Besuch wert. Heilkräftige Quellen vervollständigen den Eindruck eines Juwels in Südtirol. Die Kirche von Barbian hat einen auffallend schiefen Turm, ist aber sehenswert. Nach Barbian verläuft die Route ein Stück auf einer wenig befahrenen Straße. Zwischen den Höfen Ziller und Zargenwalder hat man einen großartigen Ausblick auf die Dolomiten und aus der Tiefe grüßt eine berühmte Kapelle. Bei Maria Saal zeigt sich die Latemargruppe nahezu vollständig. Auf dem letzten Abschnitt des Weges nach Lengmoos sieht man vom Weg aus die berühmten Erdpyramiden. Ihre Entstehung erfordert lockeres Material, wie es die Moränen eines Gletschers bieten, geringe Niederschläge und auch größere Steine zum Abdecken der Pyramiden.

Von Bad Dreikirchen geht man zunächst auf dem Weg Nr. 6 (in älteren Karten Nr. 8) bis zu einer Weggabelung vor Barbian, dann mit der Nr. 3 in den Ort. Hier rechts an der Kirche vorbei zur Hauptstraße. Nach wenigen Metern verlässt man diese, indem man rechts abbiegt und etwa parallel zur Hauptstraße bis zum Hof Huber läuft, wo man die Hauptstraße wieder erreicht. Anschließend führt der Wanderweg auf der Hauptstraße, vorbei an einer Bushaltestelle. Immer der Hauptstraße folgend biegt man am Pennhof links von der Straße ab, und erreicht diese wieder nach einer Bachquerung. Etwa 1 km nach dieser Querung biegt man rechts von der Straße ab, und folgt dem Weg Nr. 8 bis Maria Saal. Dabei kommt man an den Höfen Schlötscher, Neukob und Roan vorbei. Ab Maria Saal führt der Weg Nr. 24 nach Lengmoos, wo sich am Ortsbeginn das Hotel Spögler befindet und die 3. Etappe endet.

 

4. Etappe: Von Lengemoos nach Wangen

Gehzeit: 5 Std.
Länge: 16,5 km
Höhenmeter: ↑ 450 Hm,  ↓ 1.011 Hm

Die Route beginnt in dem etwas dichter besiedelten Gebiet von Oberbozen. In Bad Sieß gibt es heilkräftige Quellen, eine sehenswerte Kapelle mit Grödner Skulpturen und man kann auch einkehren. Kurz danach erreicht man die Talstation der Umlaufbahn Rittner Horn in 1538 m Höhe, den bisher höchsten Punkt unserer Wanderung. Hier befindet sich das Gasthaus Pemmern, wo man auch einkehren kann. Die Umlaufbahn bringt uns auf die Schwarzseespitze, wo man bei guter Sicht etwas verweilen sollte. Es bleibt aussichtsreich, so dass der anschließende Weg zum Unterhorn auch als Panoramaweg bezeichnet wird. Nach gemächlicher Wanderung über die Alm „Auf der Schön“ kreuzt man bei „Roßwagen“ die Straße und wandert anschließend über die blumenreichen Oberinner Wiesen nach Wangen.

Ausgehend vom Hotel Spögler in Lengmoos geht es auf dem Weg Nr. 35a zur Rittner Stube, wo man vielleicht noch etwas Proviant kaufen möchte. Es befinden sich aber entlang der Route mehrere Einkehrmöglichkeiten. Weiter geht es mit der Markierung Nr. 33A zunächst noch wenige Meter auf einer Straße, dann zwischen zwei Straßen und durch einen Bannwald, wo man an einer Weggabelung der Markierung Nr. 33 folgt. An einer folgenden Wegekreuzung biegt man links ab und geht mit der Nr. 24A weiter. Nach Kreuzung eines Fahrweges erreicht man mit der Markierung Nr. 24 Bad Sieß. Weiter mit Nr. 24 zu einer Straße und auf dieser rechts mit der Nr. 1 zur Talstation einer Seilbahn. Mit dieser gelangt man zur Schwarzseespitze in 2071 m Höhe, dem höchsten Punkt der gesamten Wanderung. Man folgt dem sog. Panoramaweg und der Nr. 19 zu einer Wegekreuzung unterhalb des Rittner Horns. Hier biegt man links ab und folgt leicht absteigend der Nr. 1 und dem E10. An einer Weggabelung im Almgebiet „Auf der Schön“ geht man geradeaus und folgt nun der Nr. 4, die bis Wangen führt. Nach einer Waldpassage und Kreuzung einer Straße wandert man über die Oberinner Wiesen mit herrlicher Flora im Wonnemonat Mai. Wobei besonders die großen gelben Küchenschellen auffallen. Dann folgt wieder ein besiedeltes Gebiet, wo die Nr. 4 entlang einer Straße verläuft. Bei dem Hof Ebengütl verläßt man die Hauptstraße, folgt weiter der Nr. 4 und gelangt abseits der Straßen nach Wangen zum Gasthaus Alpenrose, wo das Ziel der 4. Etappe erreicht ist.

 

5. Etappe: Von Wangen nach Bozen

Gehzeit:
 5 Std.
Länge: 16 km
Höhenmeter: ↑ 250 Hm, ↓ 1048 Hm

Ausgehend von Wangen quert man zunächst das Emmersbachtal und hat dadurch etwas Höhenverlust. Es folgt ein geringfügiger Anstieg nach Oberbozen. Um die rund 1000 m Höhenmeter im Abstieg nach Bozen zu vermeiden, könnte man mit der Rittner Seilbahn nach Bozen hinabfahren. Der Abstieg nach Bozen ist jedoch ein würdiger Abschluss der großen Wanderung. Es ist zunächst der eindrucksvolle Wandel in der Vegetation, aber auch mehrere Orchideenstandorte, an denen man vorbeikommt sind sehenswert. Der eindrucksvolle Fernblick nach Süden über Südtirol bis zur Salurner Klause und zum sich anschließenden Trentino, steigert die Sehnsucht nach weiteren Touren in dieser Landschaft. Wenn man in Wangen um 9 Uhr mit der Wanderung beginnt, bleibt in Bozen noch etwas Zeit, um einen Eindruck dieser ehrwürdigen Stadt im Gebirge zu bekommen. 

 Ausgehend von der Ortsmitte in Wangen bei der Kirche und dem Gasthaus mit dem Weg Nr. 2 durch das Tal des Emmersbaches. Bei einer Weggabelung am Hof Gaug rechts weiter mit der Nr. 2. Nach einer Waldpassage folgt eine Lichtung, wo sich der Hof Waldner befindet. Nach diesem erreicht man auf einer Straße eine Weggabelung. Hier biegt man links ab und geht auf einer Straße bis zu einer weiteren Weggabelung. An dieser rechts nun mit der Nr. 16 bis kurz vor Oberbozen. Hier wieder mit der Nr. 2 in die Ortsmitte von Oberbozen. Wenige Meter östlich der Ortsmitte befindet sich die Bergstation der Rittner Seilbahn mit der man nach Bozen hinab fahren könnte, um den etwas beschwerlichen Abstieg zu vermeiden. Zum Abstieg folgt man zunächst weiter der Nr. 2. An einer Weggabelung bei dem Hof Karler biegt man links ab und geht nun mit der Markierung Nr. 6 bis Bozen. Nach Querung der Seilbahn führt die Route länger durch Wald. Aber man kommt auch an lichten Stellen mit Aussicht vorbei. Man erreicht Bozen auf der Straße St. Magdalena. Von dieser geht man rechts wenige Meter auf der Rentscher Straße und anschließend links auf der Rittner Straße zum Bahnhof, wo man eventuell vor einem Stadtrundgang die Rucksäcke deponieren könnte. Dazu geht man vom Bahnhof auf der Bahnhofallee durch eine Anlage zum Walther Platz mit einem Denkmal für den Minnesänger Walther von der Vogelweide. Dann rechts über den Kronplatz zur Laubengasse mit schönen Häusern aus dem 17. Jh. Von der Laubengasse links zum Obstmarkt. Hier wieder links in dessen Verlängerung auf der Goethestraße, von dieser nochmals links auf der Mustergasse zum Walther Platz und über die Bahnhofallee zurück zum Bahnhof. 

Tipp des Autors

Wenn die Zeit reicht, ein kurzer Besuch der Altstadt von Brixen (erfordert etwa 1 Stunde) und ein Staddtrundgang in Bozen.
Die beste Zeit für diese Tour ist der Mai aufgrund seiner prächtigen Flora am Wegesrand.

Kartenmaterial

Etappe 1-2: 
TABACCO Nr. 030 Brixen – Villnössertal 1:25 000, ISBN 9 788883 150302, 11,50 Euro
und TABACCO Nr. 030 Brixen – Villnössertal 1 25 000, ISBN 9 788883 150302, 11,50 Euro

Etappe 2-5:
TABACCO Nr. 030 Brixen – Villnössertal 1 25 000, ISBN 9 788883 150302, 11,50 Euro

Info

Etappe 1
Tourist-Information Brixen

Regensburger Allee 9
I-39042 Brixen 
Tel. +39 0472 836401
info@brixen.org
www.brixen.org

Tourist-Information Feldthurns 
Simon-Rieder-Platz 2
I-39040 Feldthurns
Tel. +39 0472 855290
info@feldthurns.info
www.feldthurns.info

Etappe 2
Infobüro Villanders

F.-v.-Defregger Gasse 6
I-39040 Villanders
Tel. +39 0472 843121
info@villanders.info
www.gemeinde.villanders.bz.it/de

Etappe 3
Sportlerhotel Spögler in Lengemoos
oder Infobüro Villanders

Etappe 4
Tourismusverein Ritten 

Dorfstraße 5 
I - 39054 Klobenstein am Ritten 
Tel. +39 0471 356 100
info@ritten.com
www.ritten.com

Etappe 5
Tourismusverein Ritten
- Büro Oberbozen
Ing.-Josef-Riehl-Platz 1
am Bahnhof der Rittner Bahn,
Tel. +39 0471 345 245
tourismusverein@ritten.com
www.ritten.com

Verkehrsamt der Stadt Bozen 
Südtiroler Str. 60
I-39100 Bozen
Tel: +39 0471 307 000 
info@bolzano-bozen.it
www.bolzano-bozen.it
 

 

Literatur

Rother Wanderführer, Bozen – Kaltern
2018, ISBN 978-3-7633-4444-4
14,90 Euro

Hinweis: enthält Informationen zur 3. Etappe ab Maria Saal, zur 4. und 5. Etappe

Öffentliche Verkehrsmittel

Eurocity München – Brixen derzeit im Abstand von 2 Stunden

Anfahrt

Autobahn durchgehend München – Rosenheim – Kufstein – Innsbruck – Brenner – Brixen

 

Parken

am Bahnhof

Runner Loading
X
C
SNAP TO ROADS
Höhenprofil im Vollbildmodus der Karte
Schwierigkeit LEICHT bis MITTEL
Strecke 72.92km
Dauer 5 Tage
Aufstieg 2.300 Hm
Abstieg 2.887 Hm


GPS-Daten herunterladen:
GPX KML

Kommentare (1)

Michael T. 14. Januar 2022 20:47

Sehr schöne Idee für eine Fernwanderung für das Frühjahr! Haben als Studenten mal im Mai den südlichen Teil des E5 versucht ! An Pfingsten wollten wir auf dem Jaufenpass starten , da lag der aufgetürmte Schnee aber höher als das Dach unseres Käfers …… Haben dann bei Bozen angefangen ……war in dem Jahr aber einfach zu früh! Danke für die Anregung!

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