Brohmer Berge – Urwaldweg am Fuchsberg
Der Urwaldweg wird seinem Namen wirklich gerecht. Zunächst führt er zu einem der schönsten Aussichtspunkte der Brohmer Berge, hoch über dem Galenbecker See und der Friedländer Große Wiese. Weiter durch das urwüchsige Dickicht, teilweise auf vergessenen Pfaden oder gar völlig weglos durch den Wald, führt er den Wanderern das Schaffen der Natur vor, wie sie eifrig ackert und rackert, wenn sie denn gelassen wird. Leider sind Teile des Urwaldweges zerstört und nur mit einigen Kraxelfähigkeiten passierbar (Umgehung möglich), doch auch das hat was – eben etwas wildes, urwaldiges.
Ein Tourentipp von Autor Jarle Sänger.
Mehr zur der Region ist in der Herbstausgabe 208 in der Serie "Deutschland zu Fuß entdecken" nachzulesen.
Höhenlage
Beste Jahreszeit
- Jan
- Feb
- Mar
- Apr
- May
- Jun
- Jul
- Aug
- Sep
- Oct
- Nov
- Dec
Keine besonderen Schwierigkeiten, einfache Wege.
Die Ausrüstung für eine kurze Wandertour, bestehend aus gutem Schuhwerk sowie Regen- und Wetterschutz reicht aus.
Los geht's am kleinen Parkplatz am Start des Urwaldweges. Wir folgen dem Pfad ins Dickicht immer gerade aus. Es folgen einige Stufen hinab, vorbei an einem Tümpel und dann über einige Stufen wieder hinauf. Nun führt der Weg aus dem Wald hinaus auf offene Fläche, die Aussicht ist bereits jetzt super. Der Pfad jedoch führt noch etwas weiter zum Aussichtsturm, der noch einmal eine tolle Aussicht bietet. Satt gesehen geht es zunächst auf gleichem Wege zurück bis zum Tümpel. Hier geht es rechts über den Totholzpfad weiter. Vorbei an einigen Infotafeln immer dem Pfad folgen, bis in etwa zum Infoschild mit der Aufschrift "Welcher Baum ist hier zu sehen?". Hier müssen wir uns nun rechts bergab halten, ein Pfad ist leider nicht mehr zu erkennen, dennoch ist die Navigation querfeldein nicht schwer: Wir steigen hinab zum Bachlauf und halten uns immer im bzw. neben dem Flussbett geradeaus bzw. bachabwärts. Irgendwann trifft der Pfad, der gegen Ende wieder erkennbar wird, auf die gepflasterte Fahrstraße. Dieser folgen wir kurz nach rechts und dann, wenige Meter später, biegen wir links in den Waldweg ab. Es folgen wieder einige Infotafeln, der Weg wird zunehmend schmaler und biegt irgendwann links über einige Treppenstufen ab. Es folgt eine kleine Brücke und wir folgen dem Pfad immer geradeaus. Vor einer Lichtung biegt der Weg rechts ab, wir folgen bis zum Schild "Knüppelbach".
Hier haben wir nun die Wahl:
a) Links geht der eigentliche Weg entlang, die Stege und Brücken sind jedoch leider verwachsen und zerstört. Es ist dennoch nicht schwer, über die Überbleibsel zu kraxeln. Wer sich das nicht zutraut, der...
b) geht hier einfach geradeaus über den Weg weiter und gelangt dann irgendwann wieder auf die Fahrstraße in unmittelbarer Nähe des Parkplatzes, wo die Tour endet.
Wer sich für a) entscheidet, kraxelt zunächst über die leider zerstörten Stege durch das Dickicht und gelangt am anderen Ende wieder auf den Pfad. Diesem folgen wir einfach geradeaus bis wir die Fahrstraße wieder erreichen. Hier geht es rechts ab und leicht hinauf bis wir auf Höhe eines kleinen Sees zur Rechten rechts abbiegen auf einen etwas schwierig auszumachenden Pfad, der fas bis an den See führt. Der See ist deutlich zu erkennen, sodass der Einstieg nicht schwierig ist. Nun den Pfadspuren linkslastig am See vorbei folgen, über einen Steg immer geradeaus, dann treffen wir auf einen breiteren Weg. Hier links ab, vorbei an einem weiteren kleinen See und einer Infotafel immer geradeaus, dann ist die Fahrstraße auch schon wieder erreicht, unmittelbar am Parkplatz, dem Start- und Endpunkt dieser Tour.
Öffentliche Verkehrsmittel
Keine ÖPNV-Anbindung.
Anfahrt
Keine navigierbare Adresse: Der Parkplatz befindet sich an der Drei-Straßen-Kreuzung zwischen Gehren, Neuensund sowie Klepelshagen.
Adresse in der Nähe: Klepelshagen 4, 17335 Strasburg (Uckermark). Von Süden kommend der Straße bis zur o.g. Kreuzung folgen. Von Norden kommend befindet sich der Kreuzung vor der Adresse.
Parken
Kleiner Parkplatz direkt an der Kreuzung sowie am Start des Urwaldweges, ansonsten Parkmöglichkeiten am Straßenrand.