
Märchenhaftes Spiekeroog

Zwischen inseltypischen Salzwiesen und den Braundünen bei bestem Blick auf das Wattenmeer bis zum Nationalparkhaus Wittbülten samt Internat. Von hierüber sandige, teils matschige Pfade mitten durchdas Dünen- und Vogelparadies der Ostplate. Grüne Holzpfähle weisen den Weg durch die Inselwildnis bis zum schier endlosen Strand, der zurück in das verwunschene Märchendorf von Spiekeroog führt.
Höhenlage
Beste Jahreszeit
- Jan
- Feb
- Mar
- Apr
- May
- Jun
- Jul
- Aug
- Sep
- Oct
- Nov
- Dec
Warme und wetterfeste Kleidung sollte genauso mit auf die Tour wie rutsch- und wasserfeste Schuhe, da insbesondere die Dünenpassage mitunter recht nass sein kann. Ansonsten genügt die Basisausrüstung für eine Tagestour.
Die Tour über die Ostplate von Spiekeroog ist nicht einheitlich markiert, was allerdings auch nicht nötig ist. Verlaufen ist auf der kleinen Insel kaum möglich.
Los geht's am Hafen von Spiekeroog. Über den Zuweg in Richtung Dorf, dann, bei Erreichen des Dammes, rechts ab und nun in Richtung Nationalparkhaus über den Pfad direkt auf dem Damm, der uns zum Hellerpad führt, einem apshaltierten Fuß- und Radweg am Rande des Dorfes. Diesem folgen wir rechts ab, vorbei an den einzigartigen Salzwiesen zur Rechten sowie den Braundünen zur Linken. Schon bald ragt links von uns die Aussichtsdüne "Düne 13" hervor, die wir über einen kurzen Abstecher erreichen. Weiter gehts sattgesehen auf dem Hellerpad in Richtung Nationalparkhaus, welches kurz darauf auch schon erreicht ist. Wir folgen dem Weg über das Gelände mit kleiner Einkehr und hin zum Aussichtspavillon einige Meter hinter dem Gebäudekomplex des Nationalparkhauses bzw. des Internates. Am Aussichtspavillon geht es auf sandigem Weg geradeaus vorbei und kurz dahinter treffen wir auf eine Kreuzung. Hier geht jeweils rechts und links ein breiter Weg ab, wir folgen jedoch der Gehrichtung und den grüngepinselten Holzpfählen geradeaus und laufen nun direkt über den kleinen Pfad mitten durch die Dünenlandschaft. Über Holzstege, Bretter und teils matschigen Untergrund bahnen wir uns den Weg durch das Vogelparadies und folgen dabei immer den Trittspuren sowie den grünen Holzpfählen, ehe der Weg sich in der Nähe des Sandstrandes gabelt. Rechts geht nun ein weiterer Pfad ab, der jedoch längere Zeit im Jahr - zur Brutzeit - gesperrt ist. Wir gehen also links und die grünen Holzpfähle führen uns nun direkt zum schier endlosen Sandstrand an der Nordsee, deren Rauschen wir Schritt für Schritt näherkommen. Am Strand gehen wir links, nun direkt an der Wasserkante entlang. Immer weiter über den feinen Sandstrand bis hin zum Strandaufgang auf Höhe der Endstation der Museums-Pferdebahn, das ist der Strandaufgang kurz bevor die massive Küstenbefestigung beginnt. Über den Strandaufgang hinauf dann scharf links ab in Richtung Dorf und vorbei an der Endstation der Museumsbahn. Das Westend, so heißt der apshaltierte Fahrrad- und Fußweg, führt uns nun parallel zur Museumsbahn sowie vorbei am Hotel Sturmeck bis zum Gartenweg und geradeaus weiter zum Kurpark von Spiekeroog. Wer möchte, stattet diesem kleinen Idyll einen Besuch ab. Weiter über den Gartenweg gehts nun mitten hinein in das Märchendorf Spiekeroog, das mit zahlreichen Restaurants und gemütlichen Cafés zur Einkehr lädt. Über die vielen kleinen Sträßchen gelang man letztlich durch das Dorf zurück zum Hafen, wo diese Tour endet.
Tipp des Autors
Unbedingt auf die Gezeiten sowie auf die Fahrtzeiten der Fähren achten. Ansonsten lohnt auch eine Nacht auf Spiekeroog, dann spart man sich die ggf. enge Zeitplanung.
Kartenmaterial
Die Freizeitkarte der Tourist-Information (Faltblatt) reicht völlig aus für diese Tour.
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit der Fähre in ca. 45 Minuten ab Neuharlingersiel nach Spiekeroog (https://www.spiekeroog.de) - bitte Fahrtzeiten und Gezeiten beachten! Die Fähre ist die einzige Möglichkeit, die Märcheninsel zu erreichen.
Anfahrt
Eine Anfahrt mit dem Auto ist nicht möglich.
Parken
Eine Anfahrt mit dem Auto ist nicht möglich.